Alles wird teurer. Auf den Sommerurlaub, den neuen Rasenmährer oder die neuesten Modetrends werden viele Menschen dieses Jahr verzichten müssen. Aber selbst die lebensnotwendigen Dinge des Alltages versetzen viele Deutschen bereits in Angst und Schrecken. Laut einer aktuellen Studie können über 15 % (!!) der Erwachsenen kaum noch ihre Lebensunterhaltungskosten bestreiten. Und dabei geht es nicht nur um Benzin oder Heizung. Auch an der Kasse im Supermarkt merken Verbraucher täglich, dass die Preise steigen.
Ich muss zugeben, ich kann die Preise schlecht vergleichen. Weder hebe ich die Kassenzettel auf, noch kenne ich die Preise auswendig. Ob die Milch oder die Tomaten 10 Cent mehr kosten als vor zwei Monaten? Ich habe ehrlicherweise keine Ahnung. Für viele Menschen, ist das womöglich schon Luxus.
Meine liebe Freundin E. allerdings, nach eigenen Angaben extremer Sparfuchs, hebt ihre Kassenzettel immer brav auf. Gut für mich, denn das gibt mir die Möglichkeit schwarz auf weiß die Preise zu vergleichen. Vor mir liegt also ein Kassenzettel vom 2. Februar 2022. Meine Freundin war im NP-Markt einkaufen, einem Discounter der Edeka-Gruppe. Ich bin heute in den gleichen Supermarkt gefahren und habe exakt die gleichen Produkte gekauft wie sie vor 10 Wochen.

Fazit:
Der Einkauf war um knapp 5 % teurer als vor 10 Wochen! Natürlich handelt es sich hierbei nur um eine Momentaufnahme aber mein Check spiegelt die aktuelle Preissteigerung in Deutschland recht gut wider. Und die Wahrheit mit der wir uns alle anfreunden müssen ist, das Preislevel wird auch auf die nächsten Jahre hinaus eher höher sein.