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MITTAGSBRIEFING

Vier-Tage-Woche in Kritik, Stellenabbau bei Commerzbank, Bayer-Aktie stürzt ab

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Vier-Tage-Woche in Kritik

Bundeskanzler Friedrich Merz hat die Vier-Tage-Woche angegriffen. Seiner Meinung nach ist die Vier-Tage-Woche ein deutlicher Widerspruch in Hinblick auf eine wettbewerbsfähige deutsche Wirtschaft. Er glaubt, dass die Vier-Tage-Woche nicht dazu ausreicht, den Wohlstand Deutschlands auf Dauer halten zu können. Allerdings ist das fragwürdig: Kürzere Arbeitszeiten münden nicht zwangsläufig in geringer Produktivität. Zahlreiche Studien haben nachgewiesen, dass eine Reduktion die Effizienz steigert, da Mitarbeitende ausgeruhter und motivierter sind. (Der Tagesspiegel)

Stellenabbau bei Commerzbank 

Mit dem Betriebsrat hat sich die Commerzbank auf die Modalitäten für den geplanten Abbau von rund 3900 Arbeitsplätze bis 2028 geeinigt. Für Deutschland, wo im Zuge des Spar- und Investitionsprogramms „Momentum“ allein 3000 Stellen wegfallen sollen, sei ein Rahmen-Sozialplan vereinbart worden, so die Commerzbank am Vorabend ihrer Hauptversammlung in Wiesbaden mit. (Spiegel Online)

Bayer-Aktie stürzt ab

Am Mittwoch (14.05.2025) ist die Bayer-Aktie aufgrund einer möglichen Einstufung von Glyphosat als Gesundheitsrisiko in den USA in der Spitze um 9 Prozent ins Minus gerutscht. Die Papiere hatten am Vortag mit einem Plus von 2,8 Prozent im Xetra-Handel geschlossen und notierten am Mittwochnachmittag am Dax-Ende. Bayer hatte am Vortag seine Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2025 vorgelegt. Mit 7,4 Prozent auf 4,09 Milliarden Euro brach der operative Gewinn etwas weniger stark ein als von Analysten erwartet. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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