MITTAGSBRIEFING
US-Inflation auf Tiefstand
In den USA ist die Inflationsrate im Juli 2024 auf den niedrigsten Stand seit mehr als drei Jahren zurückgegangen. Laut den vom Arbeitsministerium in Washington veröffentlichten Zahlen stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,9 Prozent. Dies ist der niedrigste Anstieg im Jahresvergleich seit März 2021. Die neuen Inflationszahlen könnten die US-Notenbank Fed dazu ermutigen, bei ihrer nächsten Sitzung im September 2024 möglicherweise den Leitzins zu senken. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)
Rekordzahl von offenen Lehrstellen
Im vergangenen Jahr sind trotz Fachkräftemangels so viele Ausbildungsstellen wie nie zuvor unbesetzt geblieben. Insgesamt hätten 35 Prozent aller Ausbildungsplätze im Jahr 2023 nicht besetzt werden können, so das IAB-Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag (13.08.2024). Im Jahr 2010 seien es noch 15 Prozent gewesen. Als häufigsten Grund hätten Betriebe den Mangel an geeigneten Bewerbungen gennant. Um die Attraktivität der Ausbildung zu erhöhen, setzen Betriebe laut IAB vor allem auf Prämien und Sonderzahlungen, etwa bei bestandenen Prüfungen oder Urlaubs- und Weihnachtsgeld. (Der Tagesspiegel)
Dax mit Aufschwung
Dem deutschen Aktienmarkt haben weniger stark als erwartet gestiegene Verbraucherpreise in den USA am Mittwoch (14.08.2024) etwas Rückenwind gegeben. Der Dax schloss 0,41 Prozent höher bei 17.885 Punkten. Damit beendete der Leitindex den siebten Börsentag in Folge mit einem Gewinn (!). Der MDax der mittelgroßen Unternehmen legte um 0,85 Prozent im Plus bei 24,52 Zählern. Auch in Europa notierten zum Handelsschluss die wichtigsten Aktienindizes an der New Yorker Börse im Plus. (Manager Magazin)
