Tupperware stellt Geschäft in Deutschland ein
Tupperware zieht sich aus Deutschland zurück. Das Unternehmen hatte Mitte September 2024 zunächst einen Insolvenzantrag in den USA gestellt, dann in Deutschland. Das 1946 gegründete Unternehmen, das in den Fünzigerjahren durch Tupperpartys populär wurde, kämpfte seit geraumer Zeit mit finanziellen Schwierigkeiten. Trotz eines Aufschwungs während der Pandemie gingen die Umsätze in den letzten Quartalen zurück. Das Deutschland-Geschäft wurde zuletzt von Marco De Benedetti geleitet. Das Unternehmen teilte mir, dass alle bis einschließlich 29. Dezember 2024 eingegangenen Bestellungen noch bearbeitet und versenden würden. (Manager Magazin)
Aldi verramscht Kaffee
Derzeit wird Kaffee bei Aldi Nord und Aldi Süd unter der Marke Barissimo vertrieben. Und laut Tchibo manchmal geradezu verramscht. So verkaufte der Discounter den Kaffee zuletzt zu Preisen von 3,79 Euro oder wie vor Weihnachten für 2,69 Euro (!!). Der Hamburger Kaffeehersteller ist deswegen nun gegen die Discounterkette vor Gericht gezogen. Allerdings wies das Landgericht Düsseldorf Tschibos Klage wegen der günstigen Preise ab. Aus Sicht der Richter war die Klage nicht begründet. (Spiegel Online)
Deutsche Haushalte so reich wie nie
Wahnsinn und fast nicht zu glauben. Rund 9.004 Milliarden Euro Geldvermögen nennen Deutschland Privathaushalte zum Ende des dritten Quartals 2024 ihr Eigen. Eine Rekordsumme, wie aus Zahlen der Bundesbank hervorgeht. Volkswirte rechnen im laufenden Jahr mit einem weiteren Anstieg bis knapp unter die Marke von zehn Billionen Euro. Für das Plus von 197 Milliarden Euro zum Vorquartal sorgten bis Ende September 2024 unter anderem Kursgewinne bei Aktien und Investmentfonds in den Depots der Anleger sowie Bewertungsgewinne bei Versicherungs- und Pensionsansprüchen. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)