Am Freitagabend leitet der Anpfiff in der Allianz-Arena beim Spiel Bayern gegen Hertha BSC die neue Bundesliga-Saison ein. Neben hohen Transfersummen für Spieler und teuren Ticketpreisen verlangen die Vereine aber auch noch möglichst viel Geld für ein Stück Stoff: genauer gesagt dem Werbeplatz auf dem Trikot. Während in der Kreisliga die lokale Pizzeria für die Zahlung des Trikotsatzes einen Platz auf dem Shirt bekommt, muss ein Unternehmen in der höchsten deutschen Spielklasse schon wesentlich mehr leisten.
Insgesamt erhalten die 18 Bundesliga-Vereine rund 180 Millionen Euro für ihre genähten Werbeflächen, wie das Sportmarketing-Portal IPSO aufschlüsselt. Selbstverständlich ist der Preis beim Rekordmeister FC Bayern München wesentlich höher als beim Aufsteiger Union Berlin. ZASTER zeigt dir, welche zehn Clubs von welchem Unternehmen am meisten bekommen.
Die Top-10-Zahler der Trikotsponsoren
1
FC Bayern München
Trikotsponsor: Telekom
Einnahmen: 35 Millionen Euro
2
FC Schalke 04
Trikotsponsor: Gazprom
Einnahmen: 20-24 Millionen Euro
3
VfL Wolfsburg
Trikotsponsor: Volkswagen
Einnahmen: 20 Millionen Euro
4
Borussia Dortmund
Trikotsponsor: Evonik
Einnahmen: 20 Millionen Euro
5
RB Leipzig
Trikotsponsor: Red Bull
Einnahmen: 9 Millionen Euro
6
Borussia Mönchengladbach
Trikotsponsor: Postbank
Einnahmen: 6,5-9 Millionen Euro
7
1. FC Köln
Trikotsponsor: Rewe
Einnahmen: 7,5 Millionen Euro
8
Hertha BSC
Trikotsponsor: Tedi
Einnahmen: 7,5 Millionen Euro
9
Werder Bremen
Trikotsponsor: Wiesenhof
Einnahmen: 7,3 Millionen Euro
10
Eintracht Frankfurt
Trikotsponsor: Indeed
Einnahmen: 6,7 Millionen Euro