IMMOBILIEN

Die teuersten Stadtteile der deutschen Millionenstädte

von Philipp Grabowski

Um eine eigene Wohnung zu kaufen, sollte man ordentlich Kapital zur Hand haben. Besonders viel brauchst du, wenn du in einer der vier deutschen Millionenstädte leben möchtest. ZASTER verrät dir, welche Stadtteile in Berlin, Hamburg, München und Köln die höchsten Immobilienpreise haben.

1
München

Die bayerische Landeshauptstadt wurde schon oft unter die lebenswertesten Städte der Welt gewählt. Kein Wunder: In Stadtteilen wie Altstadt-Lehel oder Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt fällt das Wohlfühlen leicht. Das hat seinen Preis: Für eine Eigentumswohnung in Altstadt-Lehel musst du mit durchschnittlich 11.470 Euro pro Quadratmeter rechnen.

2
Hamburg

Hamburg ist mit seinen über 1,8 Millionen Einwohnern Deutschlands zweitgrößte Stadt. Und auch die Preise für Wohneigentum sind Spitzenklasse: 6.920 Euro pro Quadratmeter bezahlst du für beste Lage im Stadtteil Harvestehude. Preiswerter ist es in der Hansestadt in Stadtteilen wie Kirchwerder, Allermöhe und Cranz – dort bewegen sich Kaufpreise für Wohnungen meist bei nur 2.530 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter.

3
Berlin

Bezahlbares Wohneigentum in der Hauptstadt zu finden? Gar nicht mal so einfach! Während du in Berliner Stadtteilen wie Wartenberg, Falkenberg und Hellersdorf noch vergleichsweise günstig eine Wohnung kaufen kannst, sind die Stadtteile Grunewald, Dahlem und Tiergarten richtig teuer. So bezahlst du in Tiergarten 5.730 Euro pro Quadratmeter, was mehr als die dreifache Summe des durchschnittlichen Quadratmeterpreises in Hellersdorf ist.

4
Köln

Kölner gelten als Frohnaturen, doch an den Immobilienpreisen liegt das bestimmt nicht. Denn auch die 1-Millionen-Stadt am Rhein zählt zu den teuersten Orten des Landes. Für eine Unterkunft in den Stadtteilen Neu- und Altstadt-Süd bezahlst du im Durchschnitt stolze 5.000 Euro pro Quadratmeter. Als Tipp für preisbewusstere Kauf-Interessenten zählt der Südosten Kölns.

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Philipp Grabowski