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MITTAGSBRIEFING

Suizidrate geht weltweit zurück, Preissteigerungen bei Kaffee, Girocard liegt im Trend

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Suizidrate geht weltweit zurück

In den vergangenen 30 Jahren ist der Anteil an Suiziden weltweit gesunken. Das geht aus einer Analyse internationaler Daten hervor, die online in der wissenschaftlichen Zeitschrift „Injury Prävention“ veröffentlicht worden ist. Die Gesamtzahl der Todesfälle, die durch einen Suizid verursacht worden sind, ist im betrachteten Zeitraum demnach um rund 20.000 gestiegen – relativ zur wachsenden Bevölkerung gesehen ist das aber ein Rückgang. Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nehmen sich jährlich weltweit rund 800.000 Menschen das Leben. (Spiegel Online

Preissteigerungen bei Kaffee

Seit Ende Juli 2021 erreichen die Kaffeepreise Höchststände, und der Trend setzt sich nahezu täglich fort. Zuletzt war die Lage am Kaffeemarkt vor drei Jahren so brisant. Der Grund: Dürre, dann Frost und nun der bevorstehende Regen im wichtigsten Anbauland Brasilien sorgen für Rekordpreise beim Rohkaffee. Das werden bald auch die Verbraucher im Supermarkt deutlich spüren, obwohl die Preise erst kürzlich erhöht wurden. Kein anderes Getränk ist in Deutschland beliebter als Kaffee: 166 Liter trank jeder Deutsche im vergangenen Jahr laut dem Kaffeereport 2021. (Welt Online)

Girocard liegt im Trend

In Deutschland hat sich im ersten Halbjahr 2021 die Girocard als führende Position als elektronisches Bezahlinstrument durchgesetzt. Wie die dafür zuständige Betreibergesellschaft Euro Kartensysteme mitteilte, stieg die Zahl der Bezahlvorgänge in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent auf 2,7 Milliarden. Der Umsatz erhöhte sich um 2,0 Prozent auf 114 Milliarden Euro. Deutsche Banken und Sparkassen haben rund 100 Millionen Girards ausgegeben, womit es sich um die wichtigste Debitkarte hierzulande handelt. Der Durchschnittsbetrag für alle Girocars-Zahlungen ging leicht auf 42,07 Euro zurück. (Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Zaster Redaktion
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