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MITTAGSBRIEFING

Steuerreform mit höheren Freibeträgen, Deutsches Konsumklima steigt, Alphabet stark gewachsen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Steuerreform mit höheren Freibeträgen 

In Deutschland sollen künftig Steuerzahlerinnen und Steuerzahler entlastet werden. In dem am Mittwoch (24.07.2024) verabschiedenden Entwurf ist vorgesehen, dass der Grundfreibetrag der Einkommenssteuer sowie der Kinderfreibetrag erhöht werden. Zur Anpassung an die Inflation werden außerdem die Einkommenssteuertarife angehoben. Das hat zur Folge, dass die Steuerlast für Bürgerinnen und Bürger sinkt. Zudem soll das Kindergeld erhöht werden und die Abschaffung der Steuerklassen III und V für mehr Steuergerechtigkeit sorgen. Mit dem neuen Gesetz soll die kalte Progression bekämpft werden, also schleichende Steuererhöhungen durch die Inflation. Der Gesetzentwurf sieht zudem eine Reform der Steuerklassen vor. So sollen die Steuerklassen III und V für Verheiratete abgeschafft und in das sogenannte Faktorverfahren überführt werden. Unter dem Strich soll sich die Steuerbelastung für Paare aber nicht verändern. (Manager Magazin)

Deutsches Konsumklima steigt

Im Juli 2024 hat sich die Stimmung der deutschen Verbraucher laut der neuesten Studie zum Konsumklima deutlich verbessert. Die Erwartungen zum Einkommen legen deutlich zu, die Konjunkturerwartung und die Neigung zu größeren Anschaffungen steigen moderat. So die neueste Erhebung der Nürnberger Institute GfK und NIM (Nürnberg Institut für Markenentscheidungen). Auch der Konsum-Klima-Index sei im Vergleich zum Vormonat um mehr als drei Punkte auf minus 18,4 Punkte geklettert. Im weltweiten Vergleich ist das immer noch ein sehr schlechter Wert. Vor der Coronapandemie lag das Konsumklima vergleichsweise stabil bei etwa plus 10 Punkten. (Spiegel Online)

Alphabet stark gewachsen 

Alphabet ist dank brummender Cloud-Geschäfte und robuster Werbeeinnahmen stark gewachsen. Der Konzernumsatz sei im zweiten Quartal um 14 Prozent auf 84,74 Milliarden US-Dollar gestiegen, so die Google-Mutter am Dienstag (23.07.2024). Dies war das vierte Quartal in Folge mit zweistelligen prozentualen Wachstumsraten. Analysten hatten mit Erlösen von 84,2 Milliarden US-Dollar gerechnet. Etwa zwei Drittel seines Geldes macht der US-Konzern mit Internetanzeigen. Mehr dazu hier. (Süddeutsche Zeitung)

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Zaster Redaktion
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