Stellenaufbau bei Lufthansa
Dank der Erholung der Luftfahrt von der Corona-Krise plant die Lufthansa einen massiven Personalaufbau. Geplant sei die Einstellung von fast 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis Ende nächsten Jahres. Dabei soll es sich um 12.000 ganz neue Beschäftigte und rund 8000, die als Ersatz für ausscheidende Mitarbeiter eingestellt werden, handeln. In der Pandemie-Krise war die Airline-Gruppe von knapp 140.000 auf rund 100.000 Beschäftigte geschrumpft. Zur aktuellen Geschäftsentwicklung äußerte sich Lufthansa-Chef Spohr zufrieden, befürchtet aber einen Dämpfer im Heimatmarkt Deutschland wegen der erwarteten Rezession. (Manager Magazin)
Kindergelderhöhung auch für drittes Kind
Nach Kritik der Opposition an der geplanten Kindererhöhung nur für das erste und zweite Kind steuert die Ampelregierung nach. Die Leistung soll auch für das dritte Kind erhöht werden, das bestätigte Bundesfamilienministerin Lisa Paus. Konkret heißt das, es wird für das erste, zweite und dritte Kind je 237 Euro monatlich geben. (Spiegel Online)
Schuhhändler Görtz meldet Insolvenz an
Nach der Corona-Krise ist der Hamburger Schuh-Filialist Görtz in die Insolvenz gerutscht. Das Unternehmen mit 1800 Mitarbeitern und rund 160 Filialen in Deutschland meldete am Dienstag (06.09.2022) für die Muttergesellschaft Ludwig Görtz GmbH ein Schutzschirmverfahren sowie für die Filial- und die Logistik-Tochter jeweils Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung an, wie Görtz mitteilte. Das Unternehmen begründete die Insolvenz mit deutlichen Umsatzrückgängen durch die Verunsicherung der Kunden im Zuge der gestiegenen Energiekosten und Inflation. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)