© Karl Hörnfeldt / Unsplash
MITTAGSBRIEFING

Starker Gewinnzuwachs bei Heidelberger Druck, 49-Euro-Ticket könnte teurer werden, Uniper macht wieder Gewinn

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Starker Gewinnzuwachs bei Heidelberger Druck

Im vergangenen Geschäftsjahr 2022/2023 hat der Maschinenbauer Heidelberger Druck mit CEO Ludwi Monz noch stärker zugelegt als zuletzt erwartet. Der Umsatz sei in den zwölf Monaten bis Ende März 2023 von knapp 2,2 Milliarden Euro im Vorjahr auf rund 2,4 Milliarden Euro geklettert, teilte das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen überraschend am Mittwoch (26.04.2023) in Heidelberg mit. Der Erlös lag damit leicht über der Zielsetzung von circa 2,3 Milliarden Euro. Unter dem Strich zog der Gewinn von 33 Millionen Euro auf rund 90 Millionen Euro an und damit deutlich stärker, als zuletzt am Markt erwartet worden war. Detaillierte Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr will der Konzern am 14. Juni 2023 veröffentlichen. (Manager Magazin)

49-Euro-Ticket könnte teurer werden

Am 1. Mai 2023 startet das bundesweit im Regional- und Nahverkehr gültige Deutschlandticket. Doch schon bald dürfte das 49-Euro-Ticket teurer werden. Die Bundesregierung betonte bereits, dass das Angebot von 49 Euro pro Monat lediglich ein „Einführungspreis“ sei. Auch deshalb ist in der offiziellen Kommunikation stets die Rede vom Deutschlandticket, nicht vom 49-Euro-Ticket. Expertinnen und Experten glauben nicht daran, dass das Deutschlandticket in seiner jetzigen Form an den Erfolg des Neun-Euro-Tickets anknüpfen kann. Das Ticket wird von den allermeisten regionalen Verkehrsunternehmen ebenso vertrieben wie von der Deutschen Bahn. Das Ticket kann stets zum Ende jeden Monats gekündigt werden. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Uniper macht wieder Gewinn

Ganz schön erstaunlich: Erst ein Riesenverlust und jetzt schon wieder Gewinn. Der verstaatlichte Energieversorger Uniper veröffentlichte am Mittwoch (26.04.2023) vorläufige Zahlen für die Geschäfte zwischen Januar und März, und da blieb unter dem Strich ein Gewinn von 451 Millionen Euro (!) hängen. Im Vorjahr 2022 waren noch fast 700 Millionen Euro Verlust angefallen. Im Gesamtjahr 2022 hat das Düsseldorfer Unternehmen sogar 19 Milliarden Euro an Verlusten angehäuft. Hinter den hohen Fehlbeträgen stand der Lieferstopp bei russischem Gas. Unter hinter den Gewinnen steht die Tatsache, dass der Gaspreis seit vergangenem Sommer stark gesunken ist. Uniper ist Deutschlands mit Abstand größer Gasimporteur. (Süddeutsche Zeitung)

ein Artikel von
Zaster Redaktion
Fangfrisch aus der Redaktion des Finanz- und Verbrauchermagazins. Informativ. Unterhaltsam. Alles über Geld.