Kaum einer bucht Flüge noch im Reisebüro, Reisen werden fast ausschließlich per Mausklick gekauft. Doch dem findigen Vielreisenden fällt auf: Vor allem Flüge sind von einer sehr dynamischen Preisentwicklung betroffen.
Indem Flugvergleichsportale wie Kiwi, Skyscanner oder Swoodoo Cookies einsetzen, merken sie sich das Kaufverhalten der Webseitenbenutzer. Gespeichert werden Suchanfragen nach Hotels auf Google, wie häufig bestimmte Reiseziele aufgerufen wurden und auch, wie oft ein Nutzer eine bestimmte Reiseroute und den dazugehörigen Flugpreis checkt. Dabei gilt: Je höher das Interesse an einer bestimmten Strecke, desto teurer ist am Schluss der Flugpreis.
Deshalb raten Verbraucherschützer, die finale Buchung in einem anderen Browser, mit einem anderen Computer und in einem anderen WLAN-Netz durchzuführen. Um es den Portalen noch ein bisschen schwieriger zu machen, hilft es häufig schon, den Browserverlauf regelmäßig zu löschen, Cookies zu deaktivieren oder in den privaten Browser-Modus zu schalten.
Morgen erfahren Sie, wie man die dynamische Preisentwicklung bei Elektrogeräten umgehen kann.