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MITTAGSBRIEFING

Rubel auf 1,5-Jahrestief, Trübes Konjunkturbild, TAG Immobilien schreibt rote Zahlen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Rubel auf 1,5-Jahrestief

Der Rubel hat trotz der Gegenmaßnahmen der russischen Behörden bei seiner Talfahrt eine weitere Marke durchbrochen. Der Rubel verlor am Montag (14.08.2023) 1,4 Prozent auf 100,84 gegenüber dem US-Dollar und war damit so schwach wie seit März 2022 nicht mehr. Damals war die Devise nach Russlands Angriff auf die Ukraine wegen der gestiegenen Energiepreise für einige Wochen in die Höhe gesprungen. Seit dem Sommer 2022 ist die Währung allerdings auf einem kontinuierlichen Abwärtskurs. Grund sind Experten zufolge die Sanktionen der westlichen Länder sowie ihre Maßnahmen, sich von russischem Öl, Gas und Kohle abhängig zu machen. Seitdem der Rubel die Spanne von 80 bis 90 gegenüber dem US-Dollar verließ, versucht Präsident Wladimir Putin und Zentralbankchefin Elwira Nabiullina, die Währung zu stützen. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Trübes Konjunkturbild

Laut Bundesregierung zeichnet sich in Deutschland noch kein Aufschwung am Konjunkturhorizont ab. Die noch schwachen außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen dämpften Produktion und Exportentwicklung, heißt es in dem Montag (14.08.2023) veröffentlichten Monatsbericht des Wirtschaftsministeriums. Nach der Talfahrt im Winterhalbjahr (2023) habe sich die Konjunkturerholung auch im Frühsommer 2023 noch nicht eingestellt. Frühindikatoren wie Auftragseingänge und Geschäftsklima signalisierten keine nachhaltige Konjunkturbelebung. In den kommenden Monaten sei zudem mit einer verminderten Dynamik am Arbeitsmarkt zu rechnen. Die Unternehmen planten weniger Neueinstellungen. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

TAG Immobilien schreibt rote Zahlen

Die deutlich gestiegenen Zinsen machen TAG Immobilien wie auch der gesamten Branche zu schaffen. Deshalb will der Konzern mit dem Verkauf von Immobilien die Schulden senken. Aufgrund des derzeit schwierigen Umfelds für Immobilienverkäufe wertete das Unternehmen sein Portfolio ab. Unter dem Strich fiel ein Verlust im dreistelligen Millionenbereich an. Die Aktie verlor im morgendlichen Handel rund 2,5 Prozent an Wert. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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