© Die Karlsbrücke in Prag
Paradiesisch günstig - City Trips

Paradiesisch günstig – City Trips

von Nikolina Krstinic

Belgrad

Belgrad boomt. Die Stadt an der Save hat einiges durchgemacht auf ihrem Weg zu einer der beliebtesten Metropolen Europas. Wer nach Gastfreundschaft und guter Laune sucht, der ist im lässigen Belgrad richtig aufgehoben. Im In-Viertel der Stadt, der Savamala, können Sie entspannt flanieren und abends leckere Cocktails trinken oder die besten Diskotheken abklappern. Hier treffen sich im Sommer auch gerne Studenten, kreative Köpfe und Künstler bei einem kühlen Bier und Live-Musik im Freien, bevor sie zu einer der hippen Locations für Nachtschwärmer direkt am Wasser weiterziehen. Auch tagsüber besticht Belgrad durch eine Vielfalt an kulturellen Möglichkeiten: der Dom des heiligen Sava mit seinen byzantinischen Einflüssen ist ein must-see auf dem nächsten Belgrad-Trip!

Informationen und Tipps

Anreise: Zum Beispiel mit Montenegro Air von Frankfurt am Main ab 120 Euro, oder mit Lufthansa von Berlin ab 170 Euro p.P. hin und retour.

Unterkunft: Das Radisson Blu Hotel liegt zentral und günstig auf dem Bulevar Vojvode Misica und schont mit 80 Euro/Nacht für ein Doppelzimmer auch den Geldbeutel. Schnäppchenjäger können alternativ eine Pauschalreise für ein Wochenende mit Unterkunft im Belgrade Center Apartments (Svetozara Markovica 13) und Flug von Berlin für nur 275 Euro p.P. buchen. Details dazu auf Expedia.de.

Essen: Die besten Sarma (traditionelle Krautrouladen) und Cevapcici gibt es in der Kafana (traditionelles Restaurant) To Je To auf der Despota Stefana 21.

Nachtleben: Lassen sie keine Sause im Mladost Ludost aus – es zählt zu den In-Bars und Klubs der Stadt. Wer es gerne authentisch mag, sollte einen Sprung ins Hua Hua wagen. Auch die neueröffnete Maison Boho, ein Restaurant, das sich zu später Stunde in einen Club verwandelt, ist immer einen Abstecher wert.

ein Artikel von
Nikolina Krstinic
Nikolina Krstinic studierte in Wien und Berlin Kulturwissenschaften, Journalismus und Unternehmenskommunikation. Sie ist als freie Autorin und Journalistin tätig - seit Februar 2018 auch für Zaster.