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ONLINE GELD VERDIENEN

Online-Jobs für Zwischendurch

von Pauline Brinkmann

Erzählt uns unser Gegenüber, dass er oder sie ihr Geld online verdient, so wirkt dies häufig eher dubios. Doch aufgepasst: Nicht hinter jedem Job, den man am Laptop ausübt, verstecken sich windige Geschäfte.

ZASTER hat für euch vier seriöse Online-Jobs herausgesucht, die ihr ohne Bedenken nebenbei ausüben könnt. Selbst wenn ihr bereits einer Arbeit nachgehen solltet, die euch im besten Fall nicht nur glücklich macht, sondern euch zudem auch finanzielle Freiheit ermöglicht, lohnt sich die Lektüre dieses Artikels. Denn wie man vor allem in der Coronakrise beobachten musste, kann ein zweites Standbein nie schaden.

Dennoch gilt es im Vorhinein einiges zu beachten: Denn wer im Internet in der Masse des Angebots nicht untergehen möchte, sollte mittels einer professionellen Webseite einen seriösen und zugleich kompetenten Eindruck vermitteln. Unübersichtliche Webseiten oder langweilige Stockphotos sind Gott sei Dank Schnee von gestern und auch du solltest dir solche Fauxpas besser nicht leisten. 

Will heißen: Kauf Dir Expertise, Inhalte oder Tools für eine professionelle Ausübung deines Online-Jobs gleich zu Beginn lieber auswärts ein, statt zu viel Zeit auf etwas zu verschwenden, was nicht in dein Kompetenzfeld passt. Bist du an dieser Stelle realistisch und effizient, so wird sich dies in naher Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Wettbewerbsvorteile rechnen. Doch verschulden solltest du dich dafür selbstverständlich nicht.

Kommen wir zu den unterschiedlichen Jobideen:

1
Blogs

Du glaubst Blogs gibt es dieser Tage wie Sand am Meer? Mit dieser Annahme magst du Recht haben, nichtsdestotrotz gilt ein Blog immer noch als zuverlässige Einnahmequelle. Wichtig ist lediglich, dass du ein Nischenthema findest, welches dir zumindest perspektivisch eine größere Leserschaft versprechen könnte.

Dann gilt nur noch: Abwarten und Tee trinken. Also quasi, natürlich solltest du deinen Blog in einer gewissen Regelmäßigkeit fleißig mit Inhalten füllen, doch sobald du eine gewisse Anzahl an sogenannten „Followern“ vorweisen kannst, werden sich sicherlich auch schon die ersten Affiliateeinnahmen ergeben, also sogenannte Empfehlungsprovisionen von anderen Anbietern, welche du im Zuge deiner Blogbeiträge empfiehlst.

2
E-Book

Die zweite Idee ist von der Ersten tatsächlich gar nicht so weit entfernt, denn auch hier heißt es: Wissen teilen. Du hast ein Hobby oder ein Interesse zu welchem du anderen Menschen besonders spannende Learnings mit auf den Weg geben kannst? Dann behalte deine Expertise am besten nicht länger für dich, sondern mach sie anderen zugänglich.

Natürlich erwartet hier niemand Altruismus von dir, vielmehr kannst und solltest du dies als Chance auf einen guten Nebenverdienst sehen. In ein E-Book wirst du eingangs sicherlich viel Zeit und auch Nerven investieren müssen, ohne viel zurückzubekommen, doch das wird sich schnell ändern, denn im besten Fall kannst du bei regelmäßigen Publikationen davon sogar leben.

3
Mache dein Talent zu Geld

Du kannst gut illustrieren, programmieren oder fotografieren? Dann biete deine Dienste am besten über eine Online-Plattform wie beispielsweise Fiverr an. Denn wie oben bereits angesprochen: Dieser Tage ist das Interesse nach hübschen Websites mit individuellen Designs größer denn je. Eventuell kannst du dich über diese Portale sogar mit anderen austauschen und deine Fähigkeiten verbessern. Glaube außerdem nicht, dass deine Zeichnungen oder Fotografien zu schlecht sein könnten, es gibt in der Regel sowieso keine Voraussetzungen für ein Angebot auf den gängigen Handelsplattformen. Außerdem gilt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Mach dein Hobby zu deinem Beruf.

4
Aktien

Die Zahl an Neobrokern, sprich an Online-Brokern, die ihre Kunden mit einem besonders niedrigschwelligen Zugang und niedrigen Kosten locken, ist heutzutage größer denn je. Auch du solltest die Gunst der Stunde nutzen und dein Geld dort inflationsresistent anlegen. Doch nicht nur als Geldanlage eignen sich diese Handelsplattformen gut, vielmehr kannst du dir hier, sofern du dich intensiv mit dem Thema Börse und Finanzen befasst hast, einiges dazu verdienen.

Das sogenannte Daytrading ist besonders beliebt, um kurz Gewinne zu erzielen. Doch aufgepasst: Diese Form des Handels ist besonders risikoreich (!!!) und tatsächlich kann man hierbei auch viel Geld verlieren.

ein Artikel von
Pauline Brinkmann
Pauline studiert in Potsdam und Lausanne Rechtswissenschaften. Ihr besonderes Interesse gilt jedoch nicht Mietverträgen, sondern politischen und gesellschaftlichen Prozessen.