MITTAGSBRIEFING

Extra-Milliarden für Bus und Bahn, Nintendo Switch mit Rekordzahlen, japanischer Milliardär sucht doch keine Frau

von Moritz Weinstock

Du willst wissen, was heute so los ist? Wir haben die wichtigsten Infos für dich zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

+++ Extra-Milliarden für Bus und Bahn +++

Verkehrsminister Andreas Scheuer hat einen Gesetzesvorschlag präsentiert, wonach die Länder bis zum Jahr 2023 insgesamt 1,2 Milliarden Euro „extra aus Berlin bekommen, um zusätzliche Bus- und Zugverbindungen bei Verkehrsanbietern zu bestellen“, schreibt der Spiegel.

Laut dem Bericht liegt es nun an der heutigen Entscheidung des Bundestages, ob sich Betreiber von Bahn- und Buslinien für den Regionalverkehr über „Zuwendungen aus dem Bundeshaushalt“ freuen dürfen, so der Spiegel weiter. Zudem soll darüber verhandelt werden, ob die Bundesmittel für Kommunen aufgestockt werden sollen, damit diese in den Ausbau des Streckennetzes investieren können.

+++ Nintendo Switch mit Rekordverkaufszahlen +++

Der japanische Videospiele- und Konsolenhersteller Nintendo hat mit der Switch einen wahren Volltreffer gelandet. Das portable Gerät wurde seit dem Verkaufsstart im März 2017 mehr als 52 Millionen mal verkauft und hat damit den bisherigen Verkaufsrekord der Super Nintendo geknackt. Allein während des Weihnachtsgeschäfts wurden rund 10 Millionen Einheiten weltweit abgesetzt, berichtet The Verge. Die Konsole belegt nach Wii und NES nun Platz 3 der meistverkauften Spielekonsolen des Herstellers.

+++ Japanischer Milliardär sucht doch keine Frau +++

Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa, der sein Geld mit der Online-Verkaufsplattform Zozotown gemacht hat, distanziert sich von seiner ursprünglichen Idee, per Reality-Show eine Frau und Reisebegleiterin für eine Umrundung des Mondes zu finden, wie The Verge schreibt.

Maezawa gab seine Entscheidung über Twitter bekannt, wo er sich für die rund 27.000 Zuschriften junger Frauen bedankte, die durch seine Absage nun allerdings hinfällig sind. Noch zu Beginn des Jahres wollte der Unternehmer Teil zukünftiger Mond-Missionen werden und investierte dafür bereits in das von SpaceX für Deep-Space-Reisen konzipierten Raumschiff Starship.

ein Artikel von
Moritz Weinstock
Moritz hat Kommunikationswissenschaften in Wien studiert und seine Leidenschaft fürs Schreiben mit nach Berlin gebracht. Nach lehrreichen Jahren als Redakteur bei einem Motorradmagazin, ist er nun als Channel-Editor für ZASTER tätig. Sein Zugang zur Wirtschaftswelt: er lebt auf zehn Quadratmetern und spart, was das Zeug hält.