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MITTAGSBRIEFING

Neue Obergrenze für Barzahlungen, Festpreise für Berliner Taxis?, Inflation steigt wieder

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Neue Obergrenze für Barzahlungen 

Künftig gilt in der EU eine Bargeldobergrenze. Die Mitgliedstaaten beschlossen am Donnerstag (30.05.2024) in Brüssel eine Grenze von 10.000 Euro für Bargeldzahlungen sowie weitere Regeln gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Allerdings wird die Bargeldobergrenze erst in drei Jahren gelten. Sie wird jedoch nicht gelten für Transaktionen unter zwei Privatpersonen. Die nationalen Regierungen können den Angaben nach auch eine niedrigere Höchstgrenze festlegen. In Deutschland gibt es bislang keine Grenze für das Zahlen mit Scheinen und Münzen. Das EU-Parlament hatte bereits Ende vergangenen Monats (April 2024) den Weg für die neuen Vorschriften frei gemacht. (Manager Magazin)

Festpreise für Berliner Taxis?

Kunden können bei der Buchung eines Berliner Taxis ab Sonntag (02.06.2024) einen Festpreis für ihre Fahrt vereinbaren. Die vom Berliner Senat am vergangenen Dienstag (28.05.2024) beschlossene Verordnung wird am Samstag (01.06.2024) im Gesetz- und Verordnungsblatt veröffentlicht und tritt dann einen Tag später in Kraft. Die Taxi-Branche hatte die Möglichkeit von Festpreisen lange gefordert. Sie erholt sich dadurch eine bessere Wettbewerbssituation gegenüber Fahrdienstvermittlern wie Uber oder Bolt, mehr Nachfrage und steigende Einnahmen. Auf den Taxametern in den Taxis können Fahrgäste eine Festpreisfahrt erst ab 1. Juli 2024 erkennen. (Spiegel Online)

Inflation steigt wieder 

Im Mai 2024 ist die Inflation in Deutschland erstmals in diesem Jahr wieder gestiegen. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich um durchschnittlich 2,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch (29.05.2024) mitteilte. Im März und April 2024 lag die Teuerungsrate mit jeweils 2,2 Prozent noch auf dem niedrigsten Wert seit rund drei Jahren. Von April auf Mai 2024 erhöhten sich die Lebenshaltungskosten um 0,1 Prozent. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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