Neue Gesetze: Das ändert sich im Februar 2021

Das wichtigste vorab: Die derzeitigen Corona-Einschränkungen sind momentan bis 14. Februar gültig, könnten aber durchaus verlängert werden. In dieser Zeit sind nur Treffen eines Haushalts mit einer anderen Person erlaubt, Kitas und Schulen bleiben bis zum 14. Februar größtenteils weiter geschlossen. In öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften herrscht eine FFP2- bzw. OP-Maskenpflicht.

Beim Online-Bezahlen mit einer Kreditkarte reichen demnächst Kreditkartennummer und Prüfziffer nicht mehr aus – zusätzlich wird eine Zwei-Faktor-Authentifizierung nötig. Dies ist bereits seit Januar für Summen ab 250 Euro der Fall, ab 15. Februar gilt die Regelung ab 150 Euro. Wenn Du online mit Deiner Kreditkarte zahlen willst, solltest Du Dich also bei Deiner Bank für das betreffende Verfahren wie „Mastercard Identity Check“ oder „Verified by Visa“ anmelden.

Wegen der Corona-Krise soll auch die Abgabe-Deadline für die Jahressteuererklärung 2019 vom 28. Februar auf den 31. August verschoben werden. Zumindest in Fällen, in denen ein Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein involviert ist. Dieses Gesetz ist zwar Stand 26.1. noch nicht verabschiedet, dies wird aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch passieren.

Nach der massiven Kritik an seinen neuen Datenschutzregeln verschiebt Whatsapp die Einführung der Richtlinien vom 8. Februar auf den 15. Mai. Laut eigener Aussage will das zu Facebook gehörende Unternehmen die Zeit nutzen, um Missverständnisse rund um die neuen Regelungen auszuräumen.