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NEUE GESETZE

Neue Gesetze: Das ändert sich im November

von Zaster Redaktion

Auch im November ändert sich wieder einiges da draußen. ZASTER verrät Dir, was sich im vorletzten Monat diesen Jahres so ändert und was Du sonst noch beachten musst.

Keine Verdienstausfallentschädigung für Ungeimpfte mehr

Vergangenen Monat informierten wir Euch darüber, dass es keine kostenlosen Schnelltests mehr gibt. Im November wird der Gürtel für Ungeimpft noch ein Stückchen enger geschnallt, denn ab dann gilt: Ungeimpfte bekommen bei einer angeordneten Quarantäne keine Entschädigungen mehr für ihren Verdienstausfall. Menschen denen keine Impfempfehlung ausgesprochen wurde sind davon allerdings nicht betroffen. Diese neue Regelung wurde von den Gesundheitsministern aus Bund und Ländern mehrheitlich so beschlossen.

Der neue Bußgeldkatalog

Ab dem 10. November 2021 wird es auch für einige Verkehrssünder nicht mehr so rosig aussehen, denn: Der neue Bußgeldkatalog tritt in Kraft. 

Hier die wichtigsten Änderungen auf einen Blick:

Sowohl das Parken im Park- als auch Halteverbot wird deutlich schärfer sanktioniert. So werden für einen Verstoß, der bis dato mit 15 Euro geahndet wurde ab sofort 55 Euro fällig. Dasselbe gilt für Halten und Parken in zweiter Reihe. Hier können sogar bis zu 110 Euro anfallen.

Fortan wird auch die auf Deutschlands Straßen in den letzten Jahren immer häufiger gesichtete Spezies der „Autoposer“ stärker zur Kasse gebeten. Dabei handelt es sich um jene Individuen, die mit ihrem Wagen ziellos und ohne bestimmten Grund herumfahren. Diese müssen statt 20 Euro Strafe in Zukunft 100 Euro bezahlen. Gleiches gilt auch für diejenigen die mit ihrem Gefährt übermäßigen Lärm verursachen.

Wer unsolidarisch im Leben steht wird künftig ebenso härter bestraft. Denn: Wer keine Rettungsgasse bildet oder diese gar selbst befährt, muss in Zukunft eine Strafe von bis zu 320 Euro blechen. Zudem droht ein Monat ohne Führerschein.

Wer mit seinem Wagen auf Gehwegen, Radwegen und Seitenstreifen hält, zahlt fortan eine Strafe von 100 Euro statt ehemals 25 Euro.

Auch die Raser werden ab November noch stärker zur Kasse gebeten.

Änderungen bei Paypal Unternehmen

Bei Paypal steigen ab November die Gebühren, doch Achtung: Nur für Unternehmen. Ab dem 10. November werden auf Grund des Brexits Zahlungen von und nach Großbritannien teurer. Sie beziffern sich dann auf 1,29 Prozent, innerhalb der EU selbst bleiben sie allerdings weiterhin bei 0,5 Prozent. Für alle anderen Staaten außerhalb der Europäischen Union gilt EU-weit 1,99 Prozent.

Zeitumstellung

Zum Abschluss noch ein nicht juristisches Thema.

Denn ab sofort heißt es: Hurra, endlich ohne schlechtes Gewissen eine Stunde früher mit einem warmen Tee auf die Couch legen, denn draußen ist es ja schon dunkel…. In der Nacht des 31.Oktobers, sprich pünktlich zum Novemberbeginn wird die Zeit umgestellt. Nun heißt es adè Sommer und hallo Winter, denn die Uhren werden eine Stunde zurückgestellt. Bis März 2022 gilt diese „neue Zeit“, dann heißt es wieder fleißig Uhren drehen. 

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Zaster Redaktion
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