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MITTAGSBRIEFING

Münchner Oktoberfest findet 2022 statt, Hellofresh auf Erfolgskurs, Amazon-Aktie unter Druck

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Münchner Oktoberfest findet statt

In München findet in diesem Jahr nach zwei Jahren Corona-Pause das Oktoberfest wieder statt. Auflagen gebe dabei nicht, sagte der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter am Freitag. Er habe sich eng unter anderem mir Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ausgetauscht. Als Münchner Oberbürgermeister hätte er gern Zugangsbeschränkungen wie 2G gesehen. Dies sei aber angesichts der Rechtslage nicht mehr möglich, weshalb es einen unbeschränkten Zugang geben werde. Das größte Volksfest der Welt findet in diesem Jahr zum 187. Mal statt und wird vom 17. September bis zum 3. Oktober 2022 gefeiert. Brauereien, Schausteller, Festwirte, aber auch Taxifahrer oder Hotels erwirtschaften mit der Wiesn jährlich rund 1,2 Milliarden Euro (!!!) Umsatz. (Manager Magazin)

Hellofresh auf Erfolgskurs

Essen zum Selberkochen mit Zutaten aus dem frei Haus gelieferten Pappkarton: Das Geschäftsmodell von Hellofresh ist denkbar einfach. Seit elf Jahren funktioniert das Geschäft nicht nur, sondern es wird immer erfolgreicher. Das erste Quartal dieses Jahres schloss der Kochboxlieferant mit Rekordergebnissen ab. So wuchs die Zahl der Kunden weltweit um 17 Prozent auf 8,52 Millionen. Es wurde zudem mehr und teurer bestellt, was dem Unternehmen schließlich einen Umsatz bescherte, der den Angaben zufolge ein Allzeithoch markiert: 1,9 Milliarden Euro. Zudem erwartet das Berliner Dax-Unternehmen in diesem Jahr 2022 ein Umsatzwachstum von wenigstens 20 Prozent auf mehr als 7,2 Milliarden Euro. Der Gewinn soll auf bis zu 800 Millionen Euro (!) steigen. (Berliner Zeitung)

Amazon-Aktie unter Druck

Am vergangenen Freitag (29.04.2022) fiel an der New Yorker Wall Street der S&P-Index von 500 der größten börsennotierten Unternehmen um gut 3,6 Prozent – und notierte zum Handelsende bei 4131,93 Punkten. Dies war der niedrigste Schlussstand seit fast einem Jahr. Insgesamt verlor der Leitindex im April 8,8 Prozent. Noch größere Monatseinbußen gab es letztmals im März 2020: als die Coronapandemie kurzzeitig einen Ausverkauf an Börsen rund um den Globus auslöste. Der Technologieindex Nasdaq verlor am Freitag (29.04.2022) sogar mehr als vier Prozent und fiel auf ein 17-Monats-Tief. Besonders stark stürzte die Amazon-Aktie ab: mit einem Minus von über 14 Prozent. Damit sank die Marktkapitalisierung, also der Börsenwert aller Aktien, binnen einem Handelstag um mehr als 200 Milliarden US-Dollar auf rund 1260 Milliarden Dollar ab. Während Amazons Onlineverkäufe im ersten Quartal um drei Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal fielen, stiegen die Kosten um 23 Prozent. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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