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MITTAGSBRIEFING

Mögliche Entlastungen beim Strompreis, VW übernimmt Europcar, Rekordgewinne für Tech-Konzerne

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Mögliche Entlastungen beim Strompreis

Entlastungen beim Strompreis haben Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Finanzminister Olaf Scholz den Bürgern versprochen. Scholz äußerte sich folgendermaßen: „Der Strompreis muss sinken, denn es soll ja attraktiv sein, auf sauberen Strom umzusteigen.“ „Wir wollen, dass die Umlage für Erneuerbaren Energien nicht mehr wie heute den Strompreis verteuert. Eine Familie spart dann über 300 Euro im Jahr.“ Die milliardenschwere EEG-Umlage finanziert die Förderung von Ökostrom-Anlagen in Deutschland. Sie ist neben anderen Abgaben, Produktionskosten und Netzentgelten ein wesentlicher Bestandteil der Stromrechnung. In ihren Wahlprogrammen versprechen alle großen Parteien, die EEG-Umlage abzuschaffen oder zumindest zu senken. (Spiegel Online)

VW übernimmt Europcar

In einer gemeinsamen Erklärung teilte der Autobauer VW mit den Co-Investoren Attestro Limited und Pon Holdings mit, man habe sich mit dem europäischen Autovermieter Europcar geeinigt. Demnach erhalten die Europcar-Eigner 50 Cent je Aktie. Der Sixt-Konkurrent wird so einschließlich Schulden und Pensionsverpflichtungen mit 2,9 Milliarden Euro bewertet, heißt es. Der Preis erhöht sich um einen Aufschlag von 0,01 Euro je Aktie, wenn 90 Prozent der Aktien angedient werden. Volkswagen-Chef Herbert Diess kündigte an, Europcar solle eine zentralle Rolle beim Aufbau einer Mobilitätsplattform bekommen. Kunden nutzten zunehmend Abo-Modelle und Carsharing als Alternative zum eigenen Auto. Europcar zählt derzeit rund 3500 Stationen in mehr als 140 Ländern sowie eine Flotte von mehr als 350.000 Fahrzeugen. (Manager Magazin)

Rekordgewinne für Tech-Konzerne

In der Corona-Pandemie hat das Geschäft der US-Tech-Riesen neue Höhen erklimmt. Allein Apple, Google und Microsoft fuhren im vergangenen Quartal zusammen Gewinne in Rekordhöhe von fast 57 Milliarden Dollar ein. Ihr Geschäft lief dabei durchweg besser als Analysten erwartet hatten. Allerdings ist die Pandemie noch immer ein Risikofaktor. Sowohl Apple als auch Google warnten vor Rückschlägen für die Konjunktur durch die gefährlichere Delta-Virusvariante. Und Apple bekommt auch allmählich die Lieferengpässe in der Elektronikbranche zu spüren. Experten sehen darin inzwischen ein Risiko für die wirtschaftliche Erholung nach dem Pandemie-Einbruch. (Berliner Zeitung

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Zaster Redaktion
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