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MITTAGSBRIEFING

Mindestlohn von 14,60 Euro, Euro auf Höchststand, Drei Millionen Erwerbslose

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Mindestlohn von 14,60 Euro

In zwei Schritten soll der gesetzliche Mindestlohn in zwei Schritten bis zum 1. Januar 2027 von derzeit 12,82 Euro auf 14,60 Euro pro Stunde steigen. Dies schlage die Mindestlohnkommission aus Gewerkschaften und Arbeitgebern in einem einstimmige Beschluss vor. Zunächst solle die Lohnuntergrenze Anfang 2026 auf 13,90 Euro steigen. Die SPD wollte den Mindestlohn eigentlich 2026 auf 15 Euro anheben. Diese Marke soll nun nicht mal im Jahr 2027 erreicht werden. Die Mindestlohnerhöhung muss von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) per Rechtsverordnung umgesetzt werden. Die Bundesregierung kann dabei nicht eigenständig eine andere Höhe festsetzen. (Manager Magazin)

Euro auf Höchststand 

Am Donnerstag (26.06.2025) hat der Kurs des Euro die Marke von 1,17 US-Dollar übersprungen und den höchsten Stand seit mehr als ein dreieinhalb Jahren erreicht. So hoch hatte der Kurs zuletzt im September 2021 gestanden. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1695 US-Dollar festgesetzt. Der US-Dollar kostete damit 0,8551 Euro. Erneut profitierte der Euro von einer Dollarschwäche. (Spiegel Online)

Drei Millionen Erwerbslose 

In Deutschland würden gerne etwa 3,1 Millionen Erwerbslose arbeiten. Diese Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren seien zwar kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar und suchten momentan nicht aktiv nach Arbeit, wünschten sich aber dennoch eine bezahlte Tätigkeit, so das Statistische Bundesamt auf Basis von Zahlen für das Jahr 2024. In der Altersgruppe der 25- bis 59-Jährigen gab fast ein Drittel (31,3 Prozent) der Frauen an, sie könnten derzeit keine Arbeit aufnehmen, weil sie Angehörige betreuen müssten. Für Männer in dieser Altersgruppe sind gesundheitliche Einschränkungen (35,5 Prozent) der Hauptgrund, warum sie nicht auf dem Arbeitsmarkt aktiv sind. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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