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Was mir lieb und teuer ist

Mein Gaming-PC

von Hannes Lustermann

Persönliche Gegenstände haben für uns einen unglaublichen Wert – egal, wie viel sie gekostet haben. Bei Pascal (21) ist das sein Gaming-PC.

Darum ist er unbezahlbar: „Ich bin schon mit PC aufgewachsen. Als ich drei war, durfte ich schon manchmal bei meinem Vater auf dem Schoß Lernspiele für Kinder ausprobieren. Mit sechs bekam ich dann meinen eigenen Computer und ein Grand Prix Autorennspiel. Heute nutze ich ihn sowohl zum League of Legends zocken als auch um meine Studienaufgaben für die Uni zu erledigen.“

So ist er rangekommen: „Ich habe mir meinen jetzigen PC vor einem Jahr online gekauft. Es ging mir dabei weniger um die Marke mehr als um ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Für 1000 Euro habe ich mir dann ein Komplettmodell zugelegt und es in mein altes Gehäuse verbaut. Mit vier Intel i7 Prozessoren und ’ner Geforce GTX 1060 Grafikkarte. Fürs zocken mussten noch ein gutes Headset für 100 Euro, sowie Maus und Tastatur für 200 Euro von Razer her, weil ich das Design von denen so nice finde.“

Funfact: „Einmal ist mir mein Getränk über der Tastatur ausgelaufen…Ich also alle Tasten abgemacht und getrocknet. Am Ende wollte ich noch mit dem Staubsauger den restlichen Schmutz entfernen und habe dabei versehentlich ein paar Tasten mit eingesaugt. Anstatt sie aus dem Staubsaugerbeutel zu fischen habe ich einfach meine Tastatur weggeschmissen und mir eine neue gekauft. Das ist mir aber erst im Nachhinein eingefallen.“

ein Artikel von
Hannes Lustermann