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MITTAGSBRIEFING

Medikamenten-Lieferengpässe, Dax bleibt stabil, Deutschland spart beim Heizen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Medikamenten-Lieferengpässe 

Nun sind von den Lieferengpässen bei Arzneien einem Medienbericht zufolge auch wichtige Medikamente für Kinder betroffen. Vor allem fehlen wieder viele Antibiotika-Säfte für Kinder und Babys. Besonders kritisch sieht es aktuell bei den Antibiotika Azithromycin und Clarithromycin aus. Überdies könne auch die eigentlich ab Oktober 2024 empfohlene Immunisierung für Neugeborene und Säuglinge gegen das Atemwegsvirus RSV noch nicht starten. Mehr hier. (Der Tagesspiegel)

Dax bleibt stabil 

Am Donnerstagmorgen (10.10.2024) hat der deutsche Aktienmarkt seine Vortagesgewinne zunächst weitgehend  verteidigt. Der Dax stagnierte im frühen Handel bei 19.255 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen startete fast unverändert bei 26.935 Zählern. Nachdem der Dax am Mittwoch (9.10.2024) von den festen US-Börsen Schwung mitgenommen hatte, könnten die für 14.30 Uhr avisierten US-Verbraucherpreise zum nächsten Kurstreiber werden. Die Höhe der Inflation wird einmal mehr wichtig für das künftige Zinssenkungspotenzial der US-Notenbank Fed. Mehr hier. (Manager Magazin)

Deutschland spart beim Heizen 

Nach den zeitweise massiven Energiepreisanstiegen im vergangenen Jahr (2023) haben die Bewohner von Mehrfamilienhäusern deutlich sparsamer geheizt. Wie aus einer vom Energiedienstleister techem veröffentlichten Auswertung hervorgeht, nahm der sogenannte Endenergieverbrauch 2023 bereinigt um Witterungseffekte im Vergleich zu 2021 um etwa neun Prozent ab. Damit ist die Energie gemeint, die für Heizung, Warmwasserbereitung und als Strom ins Gebäude eingespeist wird. Trotzdem sind die Treibhausgasemissionen in Wohnungen auf hohem Niveau geblieben. Die Studie basiert auf der Auswertung von Daten aus dem vergangenen Jahr (2023) zu Verbrauch sowie Kosten für Heizung und Warmwasser aus 1,2 Millionen Wohnungen in rund 110.000 Mehrfamilienhäusern in Deutschland. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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