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MITTAGSBRIEFING

Legalisierung von Cannabis, Onlinebank N26 gibt US-Geschäft auf, Sozialversicherungsbeiträge steigen drastisch

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Legalisierung von Cannabis

Zu Genusszwecken wollen die Ampelparteien Informationen zufolge den Verkauf von Cannabis legalisieren. Darauf habe sich die Koalitions-Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege geeinigt. Geplant seien künftig lizenzierte Geschäfte für eine kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene. Dadurch werde die Qualität kontrolliert, die Weitergabe verunreinigter Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet. Nach vier Jahren soll das entsprechende Gesetzt dem Bericht zufolge mit Blick auf gesellschaftliche Auswirkungen evaluiert werden. (Spiegel Online)

Onlinebank N26 gibt US-Geschäft auf

N26 zieht sich auf den USA zurück. Ab dem 11. Januar werde das Geschäft eingestellt, teilte N26 mit. Damit zieht N26 zwei Jahre nach dem Markteintritt die Reißleine und will sich künftig auf Europa konzentrieren. Neben der Stärkung der europäischen Kernmärkte strebe N26 zukünftig eine Expansion in weitere osteuropäische Märkte an. Inzwischen wird N26 mit über neun Milliarden Dollar bewertet und ist das wertvollste deutsche Fintech-Unternehmen. Aktuell darf die Bank maximal mit 50.000 Neukunden pro Monat wachsen. (Manager Magazin)

Sozialversicherungsbeiträge steigen drastisch

Wegen der Alterung der Bevölkerung würden die deutschen Sozialversicherungsbeiträge ohne breit gefächerte Reformen laut einer Analyse der Bertelsmann-Stiftung in weniger als 15 Jahren auf fast die Hälfte der Erwerbseinkommen steigen. Mit der nun beginnenden Verrentung der geburtsstarken Jahrgänge der sogenannten Babyboomer werde sich das Verhältnis von Beitragszahlern und Rentenbeziehern drastisch verschlechtern. Ohne Reformen würden die Beitragssätze zur Sozialversicherung in Deutschland demnach von heute 39,8 Prozent der beitragspflichtigen Einkommen auf 47,9 Prozent im Jahr 2035 steigen. Abwenden ließe sich die Entwicklung nach Angaben der Stiftung nur durch ein Paket an breitgefächerten Reformen in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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