MITTAGSBRIEFING
Lebenserwartung in Deutschland sinkt
In Westeuropa gehört Deutschland zu den Schlusslichtern bei der Lebenserwartung und fällt weiter zurück. Der Abstand zum restlichen Europa vergrößerte sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten stetig, wie eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BIB) und des Max-Plank-Instituts für demografische Forschung zeigt. Wer 2022 in Deutschland zur Welt kommt, hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 80,55 Jahren. In Westeuropa sind es 82,25 Jahre. Der Rückstand Deutschlands vergrößerte sich somit von rund 0,7 Jahren im Jahr 2000 auf 1,7 Jahre (!) im Jahr 2022. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)
Eurowings erhöht Preise
Aktuell plane die Lufthansa-Tochter Eurowings mit etwa 600 Flügen am Tag in der Sommersaison. Die gestiegenen Kosten reiche die Airline an die Kundschaft weiter, was das Fliegen moderat verteuerte. Die Preissteigerungen lägen aber nicht über 5 Prozent. Eurowings hatte 2023 einen Rekordgewinn eingeflogen und 21 Millionen Fluggäste ans Ziel gebracht. Auch 2024 dürfte sehr erfolgreich werden. Hauptziel im Sommerflugplan sei Mallorca. (Manager Magazin)
Weniger Steuermehreinnahmen in 2023
Durch Betriebsprüfungen hat der deutsche Staat im Jahr 2023 seine Einnahmen um etwa 13 Milliarden Euro gesteigert. Das geht aus einer Antwort des FDP-geführten Bundesfinanzministeriums von Anfang Mai 2024 auf eine Anfrage der Linkspartei hervor, die der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch (22.05.2024) vorlag. In der Vergangenheit waren es deutlich Mehreinnahmen. 2009 haben die Prüfer beispielsweise ein Mehrergebnis von 21 Milliarden Euro erzielt, bei heutigen Preisen wären das um die 28 Milliarden Euro. (Der Tagesspiegel)
