MITTAGSBRIEFING
Kursrutsch an den Börsen
Am Morgen (02.08.2024) gibt der Dax wegen sehr schwacher Vorgaben aus den USA und Asien aufgrund von Rezessionssorgen und enttäuschend ausgefallenen Quartalsbilanzen aus dem US-Technologiesektor deutlich nach. Zum Start fällt das wichtigste deutsche Börsenbarometer auf knapp über 17.900 Punkte ab. Der schwache Start in den Monat August 2024 würde sich damit fortsetzen. Am Vortag hatte der Dax den Handel bei 18.083 Punkten beendet und den größten Verlust seit einem Jahr verzeichnet. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)
Sozialhilfeausgaben steigen um fast 20 Prozent
In Deutschland sind die Ausgaben für Sozialhilfe im vergangenen Jahr (2023) um knapp ein Fünftel gestiegen. Die Sozialhilfeträger zahlten 17,6 Milliarden Euro netto aus – ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zu 2022, so das Statistische Bundesamt. Die Ausgaben zogen demnach bei allen Leistungen der Sozialhilfe deutlich an. Der größte Anteil der Sozialhilfeleistungen ging mit 57,2 Prozent auf die Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung zurück. (Spiegel Online)
Dienst nach Vorschrift
Fast 46 Millionen Menschen in Deutschland waren in 2023 erwerbstätig. Für eine Minderheit gehören aber Überstunden zum beruflichen Alltag. Rund jeder und jede Achte hat im vergangenen Jahr (2023) mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag festgelegt war. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag (01.08.2024) mit. Hochgerechnet leisteten demnach 4,6 Millionen Menschen Mehrarbeit. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)
