MITTAGSBRIEFING
HP streicht 6000 Jobs
Durch stärkeren Einsatz künstlicher Intelligenz will der Computerkonzern HP 4000 bis 6000 (!) Arbeitsplätze einsparen. Der Stellenabbau solle spätestens in knapp drei Jahren abgeschlossen werden, so HP. Durch die Maßnahmen würden zunächst Kosten von rund 650 Millionen US-Dollar entstehen. Bis des Geschäftsjahres 2028 sollen die Pläne dann aber ungefähr eine Milliarde US-Dollar jährlich einsparen. Nach jüngsten Angaben zum Stichtag Ende Oktober vergangenen Jahres hatte HP rund 58.000 Beschäftigte. (Manager Magazin)
Apple auf Überholkurs
Nach Berechnungen von Marktforschern wird Apple in diesem Jahr Samsung vom Spitzenplatz beim Smartphone-Absatz verdrängen. Der US-Konzern werde 2025 rund zehn Prozent mehr iPhones verkaufen, während der langjährige Marktführer aus Südkorea auf ein Plus von 4,6 Prozent komme, so die Analysefirma Counterpoint. Interessant auch, dass von 2023 bis Mitte 2025 rund 538 Millionen (!!) gebrauchte iPhones verkauft wurden. Diese Nutzer dürften sich in den kommenden Jahren neue iPhones zulegen. Counterpoint geht davon aus, dass Apple mindestens bis 2029 den ersten Platz beim Smartphone-Absatz halten kann. (Spiegel Online)
Stressiges Leben
In Deutschland empfinden drei von fünf Erwachsenen das Leben heute als stressiger als noch vor 15 oder 20 Jahren. Das geht aus einer repräsentativen Befragung der Techniker Krankenkasse hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Ergebnisse des sogenannten Stressreports werden heute in Berlin vorgestellt. Für den Report hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse 1407 Menschen in Deutschland ab 18 Jahren zu ihren Erfahrungen mit Stress befragt. Die Befragung fand im Mai 2025 statt. (Der Tagesspiegel)
