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MITTAGSBRIEFING

Homeoffice in Deutschland boomt, Robert Habeck soll grüner Vizekanzler werden, Dax dürfte weiter steigen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Homeoffice in Deutschland boomt

Seit dem Frühjahr 2020 ist für viele Menschen das Homeoffice zum Teil des Arbeitsalltags geworden. Europaweit hat sich die Anzahl derjenigen, die ihr Zuhause zum Arbeitsplatz machen, im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt – zu diesem Schluss kommt eine Erhebung des statistischen Amts der Europäischen Union. (Eurostat) Laut Eurostat-Erhebung haben zwölf Prozent der EU-Bürger im Jahr 2020 aus dem Homeoffice gearbeitet. In den Vorjahren hatte dieser Wert konstant bei lediglich sechs Prozent gelegen. Deutschland belegt übrigens europaweit den sechsten Platz der europäischen Länder, die im Vergleich zum Vorjahr den meisten Zuwachs im Homeoffice verzeichnen. Den Vormarsch des Homeoffice in Deutschland bestätigt auch eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung, wonach 16 Prozent der Befragten überwiegend im Homeoffice arbeiten. (Welt Online)

Robert Habeck soll grüner Vizekanzler werden

Übereinstimminden Berichten der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und der „Welt“ zufolge soll der Posten des Vizekanzlers Robert Habeck zufallen. Mit den personellen Konsequenzen müsse man deutlich machen, dass die Grünen nicht einfach in der bisherigen Formation weitermachen könnten, sondern „verstanden haben“, dass es einen Wechsel braucht. Baerbock räumte am Montag (27.09.2021) ein, dass das Ergebnis hinter den Erwartungen geblieben ist und sie zusammen mit Habeck Vetrantwortung dafür trage. (Spiegel Online)

Dax dürfte weiter steigen

Berechnungen von Banken und Brokerhäusern wird der Dax am heutigen Dienstag (28.09.2021) vermutlich höher starten. Nach der Bundestagswahl hatten sich Anleger über den Ausgang erleichtert gezeigt. Der deutsche Leitindex zog zum Wochenstart 0,3 Prozent auf 15.574 Punkte an. Bernd Meyer, Chefanlagenstratege von der Berenberg Bank sagte: „Auch wenn die Unsicherheit darüber, wie die finale Regierung aussieht, noch länger anhalten dürfte, können Anleger und Unternehmer aufatmen, denn ein rot-grün-rotes Bündnis ist vom Tisch“. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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