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MITTAGSBRIEFING

Höchststand bei Corona-Neuinfektionen, Gender Pay Gap, Depression am Arbeitsplatz

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Höchststand bei Corona-Neuinfektionen

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut so viele Corona-Neuinfektionen gemeldet wie nie seit Beginn der Pandemie. Sie übermittelten 39.676 neue Fälle binnen einem Tag, wie aus Zahlen des RKI von Mittwochmorgen (10.11.2021) hervorgeht. Der bisherige Höchststand war am Freitag (05.11.2021) mit 37.120 gemeldet worden. Somit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI-Dashboard bei 232,1 (!). Sie hat damit den dritten Tag in Folge einen Höchstwert erreicht. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 236 Todesfälle verzeichnet. Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Coronapatienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Dienstag (09.11.2021) mit 4,31 an. (Spiegel Online)

Gender Pay Gap

In der Europäischen Union verdienen Frauen nach Angaben der EU-Kommission durchschnittlich 14 Prozent weniger als Männer. In Deutschland lag der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern nach Angaben der Statistikbehörde Eurostat im Jahr 2019 bei rund 19 Prozent. Das Lohngefälle von rund 14 Prozent entspreche etwa zwei Monaten Gehalt, teilte die EU-Kommission mit. Deshalb falle der Europäische Tag der Lohngleichheit in diesem Jahr auf den 10. November. Dies sei ein symbolischer Tag ab welchem im Durchschnitt Frauen rechnerisch im Gegensatz zu Männern ohne Gehalt bis zum Ende des Jahres weiterarbeiten. (Berliner Zeitung)

Depression am Arbeitsplatz

In Deutschland hat laut einer Umfrage jeder fünfte Arbeitnehmer schon einmal die Diagnose Depression bekommen. Weitere 19 Prozent glauben, schon einmal im Leben ohne entsprechenden Arztbefund daran erkrankt gewesen zu sein. Das geht aus dem Deutschland-Barometer Depression 2021 hervor, das am Dienstag (09.11.2021) veröffentlicht worden ist. An der repräsentativen Befragung der Deutschen Stiftung Depressionshilfe nahmen im September rund 5.300 Erwachsene bis 69 Jahre teil, darunter über 3.800 Beschäftigte. Depression sei gut behandelbar, dies bleibe jedoch oft aus. Ein Großteil der Befragten gab an, am Arbeitsplatz nicht über die Depression zu sprechen. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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