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Der Name
Der Name Haribo setzt sich aus den beiden Anfangsbuchstaben des Vor- und des Nachnamens des Gründers und der Heimatstadt des Konzerns zusammen: Hans Riegel Bonn.
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Der Mythos
Bereits 1922 hat den Klassiker von Haribo, die Goldbären, erfunden. Angefangen hat alles ganz bodenständig – mit einem Sack Zucker, einer Walze, einer Marmorplatte, einem Hocker und einem Herd.
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Das Vermögen
Wer Anfang Oktober mit Eicheln und Kastanien an das Haribo-Lager in Bonn geht, kann diese dort gegen Gummibärchen eintauschen. Sie dienen als Winterfutter für die Tiere in den Jagdrevieren der Familie Riegel. Jagdreviere gehören also schon mal dazu, zum Vermögen der Familie Riegel. Und auch sonst geht es den Riegels ganz gut: Sie haben süße 2,75 Milliarden Euro auf ihren Konten.
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Der Jingle
Das Lied, „Haribo macht Kinder froh, und Erwachsene ebenso“, ist auch ins Chinesische übersetzt worden.
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Der Chef
Hans Riegel, der den Gummibärchen-Konzern 1922 gründete, saß bis zu seinem Tod im Jahr 2013 im Alter von 90 Jahren fast jeden Tag im Büro. Bis zuletzt hatte er die Produktion im Blick und testete jedes Produkt selbst. Gummibärchen, die er nicht mochte, kamen nicht in den Laden. Pro Tag produziert das Unternehmen mehr als 100 Millionen Gummibärchen, an 15 Standorten, mit 6000 Angestellten.