MITTAGSBRIEFING

Händler fordern Sonntagsöffnung bis Jahresende, Nur wenige Corona-Hilfen abgerufen, Adobe mit starkem Quartal

von Philipp Grabowski

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Händler fordern Sonntagsöffnung bis Jahresende

Corona-Lockdowns, Zugangsbeschränkungen und Co. sorgten für einen enormen Umsatzrückgang im Handel, doch seit einigen Tagen und Wochen lockerte sich die Lage spürbar. Um die fehlenden Einnahmen zumindest etwas abzufangen, fordert der Handelsverband HDE, dass bis Jahresende Sonntagsöffnungen in ganz Deutschland möglich werden. Laut Schätzung des HDE sollen an einem geöffneten Sonntag rund eine Milliarde Euro Umsatz erzielt werden können und auch Teile des Onlinehandels zurückgewonnen werden. (FAZ)

Nur wenige Corona-Hilfen abgerufen

Die Bundesregierung stellte 150 Milliarden Euro als Corona-Hilfen für Unternehmen zur Verfügung. Nach Angaben des Ifo-Instituts sollen bis dato nur 24 Prozent der Gelder abgerufen worden sein. Ein Trend, der sich auch bei den Überbrückungshilfen beobachten lässt. So wurden laut den Wirtschaftsforschern nur 6 Prozent bei der Überbrückungshilfe I, rund 10 Prozent der Überbrückungshilfe II und 28 Prozent der Überbrückungshilfe III abgerufen. Hintergrund für die geringen Auszahlungen sollen mit den strengen Anspruchsvoraussetzungen zusammenhängen, um Gelder zu erhalten. (Tagesschau)

Adobe mit starkem Quartal

Das amerikanische Softwareunternehmen Adobe ist bekannt für Produkte wie Photoshop, Acrobat Reader oder InDesign und gehört zum Standard auf Computern, Laptops und Smartphones. Auch wirtschaftlich läuft es derzeit prächtig für das 1982 gegründete Unternehmen: Die Q2-Zahlen lagen mit einem Umsatzplus von 23 Prozent und einem Plus von starken 38 Prozent beim operativen Gewinn deutlich über den Erwartungen der Analysten. Die Aktie stieg in Folge dieser Nachrichten um 2,7 Prozent und ist laut Branchenmagazin DER AKTIONÄR derzeit eine Long-Empfehlung mit einem Kursziel von 500 Euro.

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Philipp Grabowski