Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei. Diese Lehre hat ein 18-Jähriger aus NRW nun auf die harte Tour gelernt. Morgens war er aufgeregt aufgewacht. Es war der Morgen seiner Führerscheinprüfung. Ganz souverän fuhr er, sich brav an alle Regeln haltend, mit seinem Fahrlehrer und dem Prüfer durch die Stadt. Er parkte konzentriert ein, vollzog die Gefahrenbremsung abgeklärt und so hatte der Prüfer nichts zu beanstanden. Geschafft – endlich hatte er den „Lappen“. Den richtigen Führerschein hatte er zwar noch nicht. Er würde ihm in den nächsten Tagen zugeschickt werden. Eine vorträgliche Fahrerlaubnis wurde ihm aber ausgestellt.
Manche Dinge halten für die Ewigkeit… andere nicht einmal eine Stunde. Nur 49 Minuten, nachdem diese Fahrerlaubnis ausgestellt worden war, hielten die Beamten den jungen Mann wegen erhöhter Geschwindigkeit an. Und wie erhöht die war! Statt den erlaubten 50 km/h war der Hallodri mit satten 95 km/h unterwegs. Er raste mit vier Freunden im Auto durch die Straßen und voll in eine Lasermessung der Polizei hinein. Ein Post der Polizei besagt, dass er damit Tagesschnellster war. Als Strafe blühen dem Teenager jetzt Aufbauseminar, Verlängerung der Probezeit um 2 Jahre, ein Monat Fahrverbot, 200 Euro Bußgeld und 2 Punkte in Flensburg. Ob es das wert war?