MITTAGSBRIEFING

Flixbus stellt im November den Betrieb ein, Amazon verdreifacht seinen Gewinn, Diese Unternehmen erhalten Corona-Nothilfen

von Philipp Grabowski

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Flixbus stellt im November den Betrieb ein

Ab Montag gelten die neuen Corona-Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Leben. Einen Tag später stellt der Fernbus-Anbieter Flixbus seinen Betrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorübergehend ein. Auch Fahrten mit dem hauseigenen Fernbahn-Dienst Flixtrain sollen nun nicht mehr möglich sein. Laut Flixmobility-Geschäftsführer Schwämmlein wolle man den Betrieb bestenfalls bis zu den Feiertagen jedoch wieder aufnehmen. Im Oktober fuhr Flixbus mit einer Auslastung von 30 Prozent. (FAZ)

Amazon verdreifacht seinen Gewinn

Der Online-Händler ist einer der größten Profiteure durch das veränderte Kaufverhalten der Weltbevölkerung wegen dem gefährlichen Corona-Virus. Die Menschen kaufen nun mehr online ein – und so klingeln die Kassen des amerikanischen Großkonzerns. Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 37 Prozent auf 96,1 Milliarden Dollar und der Gewinn verdreifachte sich auf den Rekordwert von 6,3 Milliarden Dollar. Neben dem klassischen Geschäft an Bestellungen entwickeln sich vor allem die Cloud-Dienste zu einer immer wichtigeren Einnahmequelle des Unternehmens von Jeff Bezos. Im letzten Quartal konnte der eigene Dienst AWS eine Erlössteigerung von 29 Prozent auf 11,6 Milliarden Dollar verkünden. (ARD Börse)

Diese Unternehmen erhalten Corona-Nothilfen

Die Bundesregierung investiert weitere zehn Milliarden Euro, um die wirtschaftlichen Auswirkungen durch die neuen Corona-Einschränkungen für Unternehmen und Selbstständige abzufedern. Doch wer bekommt die neuen Corona-Nothilfen? In erster Linie erhalten alle Unternehmen, Betriebe, Selbstständigen, Vereine und Einrichtungen, die von temporären Schließungen betroffen sind, eine außerordentliche Wirtschaftshilfe. Hierzu müssen entsprechende Einbußen nachgewiesen werden können. Auch Betriebe, die zwar nicht schließen müssen, aber wie Wäschereien für Hotels indirekt von den Corona-Beschränkungen betroffen sind, sollen Gelder erhalten. Gerade kleinere Betriebe der betroffenen Branchen mit einer Mitarbeiterzahl von unter 50 sollen profitieren. So erhalten sie 75 Prozent des Umsatzes vom Vorjahresmonat abzüglich des Kurzarbeitergeldes für Mitarbeiter und anderen Überbrückungshilfen. (Handelsblatt | Rheinische Post)

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Philipp Grabowski