MITTAGSBRIEFING
Fed senkt Zins
Auf die abflauende Inflation hat die US-Notenbank Federal Reserve reagiert und senkt zum ersten Mal seit mehr als vier Jahren ihren Leitzins. Die Fed verringerte den Zinssatz am Mittwoch (18.09.2024) um 0,5 Prozentpunkte auf die Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent. Zu diesem Satz können sich Geschäftsbanken Zentralbankgeld leihen. Es handelt sich um einen ungewöhnlich großen Zinsschritt – die Notenbank signalisiert außerdem weitere Zinssenkungen in diesem Jahr. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)
Sehr niedrige Zustimmung für Ampelkoalition
Die Ampelkoalition hat gut ein Jahr vor der Bundestagswahl nahezu jeden Rückhalt verloren. Das geht aus einer von der „Frankfurter Allgemeinen“ veröffentlichten Allensbach-Umfrage hervor. Demnach zeigten sich nur noch drei Prozent der Befragten davon überzeugt, dass eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP für das Land gut sei. Das Bündnis ist damit so unbeliebt wie nie. 29 Prozent nannten ein von der CDU geführtes Bündnis mit der SPD als Wunschkoalition. Für die Erhebung befragte das Institut Allensbach vom 29. August bis 11. September 2024 insgesamt 1017 Menschen. Die Umfrage ist laut Angaben des Instituts repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren. (Spiegel Online)
Dax legt kräftig zu
Nach der Zinsentscheidung in der USA ist der Dax am Donnerstag (19.09.2024) mit deutlichen Zuwächsen in den Handel gestartet, rutschte kurz ab, um dann wieder zu steigen. Zuletzt notierte der Leitindex 0,80 Prozent fester bei 18.860 Zählern. Damit kommt das Börsenbarometer seinen jüngsten Rekord bei 18.990 Punkten wieder näher. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex vor Xetra-Start rund 0,6 Prozent höher auf 18.840 Punkte. Mehr hier. (Manager Magazin)
