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MITTAGSBRIEFING

Fachkräftemangel auf Rekordniveau, Neuwagen werden teurer, Stromsparen bei Straßenbeleuchtung

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Fachkräftemangel auf Rekordniveau

Im ersten Quartal diesen Jahres (2022) hat der Fachkräftemangel in Deutschland trotz der Belastungen der Wirtschaft durch die Corona-Pandemie und den Ukrainekrieg Rekordniveau erreicht. Im März 2022 sei die Zahl der offenen Stellen, für die es rechnerisch bundesweit keine passend qualifizierten Arbeitslosen gab, auf den neuen Höchstwert von gut 558.000 gestiegen, berichtete das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (Kofa) des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) am Samstag (14.05.2022). Damit habe sich die Fachkräftelücke innerhalb von nur drei Monaten um 88.000 offene Stellen vergrößert. Der steigende Fachkräftemangel trifft der Untersuchung zufolge den gesamten Arbeitsmarkt. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Neuwagen werden teurer

Weltweit müssen sich potenzielle Autokäufer auf ein knappes Angebot und steigende Preise einrichten. Nach der jüngsten Prognose des Duisburger „Center Automotive Research“ werden im laufenden Jahr 2022 global nur noch 67,6 Millionen Neuwagen verkauft. Das wären rund 1 Million Autos weniger als im ersten Corona-Jahr 2020 und der niedrigste Wert seit 2011. Wichtigster Grund für die Flaute sind erhebliche Produktionsprobleme in Folge fehlender Zulieferteile. (Manager Magazin)

Stromsparen bei Straßenbeleuchtung

Ab dem 01. Juni 2022 werden beispielsweise in Weimar Straßenlaternen später ein- und 30 Minuten früher ausgeschaltet – um Energiekosten zu sparen. In den Wintermonaten soll die ursprüngliche Beleuchtungszeit um jeweils zehn Minuten reduziert werden. Damit könnten pro Jahr zwischen 70.000 und 100.000 Kilowattstunden eingespart werden – eine Einsparung von etwa 30.000 bis 40.000 Euro bei dem derzeitigen Energiepreis. In Leipzig und Dresden hingegen sollen die Straßen weiterhin etwa acht Stunden in der Nacht beleuchtet werden. Die größeren Städte Mecklenburg-Vorpommerns sehen durch eine kürzere Leuchtdauer der Straßenlampen kaum Einsparpotenzial. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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