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MITTAGSBRIEFING

Eon mit Gewinnplus, Heizkosten steigen deutlich, Inflation sinkt auf 2,1 Prozent

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Eon mit Gewinnplus 

Dem Energieversorger Eon haben höhere Investitionen und kälteres Wetter zu einem Ergebnissprung im ersten Quartal 2025 verholfen. Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg zum Jahresstart im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro, wie Eon am Mittwoch (14.05.2025) in Essen mitteilte. 2025 soll das bereinigte Ebitda demnach einen Wert zwischen 9,6 und 9,8 Milliarden Euro haben. Bis 2028 will Eon den Wert auf mehr als 11,3 Milliarden Euro steigern. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn sank derweil um 9 Prozent auf 529 Millionen Euro, was aber auf nicht-operative Ergebniseffekte etwa aus Derivaten zurückzuführen ist. (Manager Magazin)

Heizkosten steigen deutlich 

Bei den Heizkostenabrechnungen recht der Immobiliendienstleister Ista für das vergangene Jahr mit deutlich gestiegenen Kosten. Vor allem die Fernwärmekunden müssten für Heizung und Warmwasser mehr zahlen, so das Unternehmen am Montag (12.05.2025). Bei Gaskunden kommen mit durchschnittlich 864 Euro Kosten ein Anstieg von 53 Euro und damit sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2024) zustande, wie Ista in Berufung auf eine Auswertung von 900.000 Heizkostenabrechnungen für 2024 ausführte. Bei Ölkunden seien es hingegen 892 Euro und damit ein Rückgang um 127 Euro (minus 12 Prozent). (Der Tagesspiegel)

Inflation sinkt auf 2,1 Prozent 

In Deutschland hat sich das Leben im April 2025 nicht mehr ganz so stark verteuert wie in den Monaten zuvor. Billigere Energie drückte die Inflationsrate auf den niedrigsten Wert seit Oktober 2024. Die Verbraucherpreise lagen um 2,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt bestätigt. Volkswirte rechnen damit, dass die Inflationsrate in Europas größter Volkswirtschaft in den kommenden Monaten zwischen 2,0 und 2,5 Prozent bleiben wird, obwohl die Aufwertung des Euro und die gesunkenen Energiepreise dämpfend wirken. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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