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MITTAGSBRIEFING

Ebay Kleinanzeigen ändert Namen, Probleme wegen Grundsteuerreform, Eurokurs sinkt auf historischen Wert

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Ebay Kleinanzeigen ändert Namen

Künftig wird das Schnäppchenportal Ebay Kleinanzeigen den Namensteil Ebay streichen und unter der Marke „Kleinanzeigen.de“ auftreten. Das teilte das Unternehmen am Montag in Kleinmachnow bei Berlin mit. Die ehemalige Kleinanzeigen-Sparte von Ebay, zu der auch mobile.de gehört, war im Juni 2021 an den norwegischen Online-Marktplatz Adevinta verkauft worden. Der Namenswechsel wird aber nicht sofort sichtbar sein. Das Unternehmen hat sich mit der Einführung des neuen Markennamens zunächst die Domain kleinanzeigen.de gesichert. Die neue Webadresse führt derzeit aber noch ins Leere. (Der Tagesspiegel)

Probleme wegen Grundsteuerreform

Infolge der Grundsteuerreform hat ein großer Andrang von Immobilienbesitzern zu Schwierigkeiten bei der Plattform Elster geführt. Aufgrund enormen Interesses an den Formularen zur Grundsteuerreform kommt es aktuell zu Einschränkungen bei der Verfügbarkeit. Elster arbeitet bereits intensiv daran, so schnell wie möglich die gewohnte Qualität zur Verfügung zu stellen. Hintergrund für das Interesse: Das Finanzamt hat in den vergangenen Wochen Millionen von Hausbesitzern aufgefordert, eine Grundsteuererklärung für ihre Immobilien abzugeben. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts muss die Grundsteuer neu berechnet werden. (Manager Magazin)

Eurokurs sinkt auf historischen Wert

Im Urlaub werden diesen Entwicklung viele Bürger spüren – jedenfalls wenn sie diesen außerhalb der Eurozone verbringen werden: Die Gemeinschaftswährung Euro verliert weiter am Wert, insbesondere gegenüber dem Dollar. Der Kurs des Euro hat zum Wochenstart den tiefsten Stand seit 20 Jahren erreicht. Am Montagnachmittag (11.07.2022) kostete der Euro zwischenzeitlich gerade einmal noch 1,0053 US-Dollar. Damit steht der Kurs nur noch knapp über der Parität zum Dollar, einer vor allen Dingen psychologisch wichtigen Schwelle. Darunter versteht man ein Tauschverhältnis eins zu eins. Ein wesentlicher Grund für die Euro-Schwäche ist die Furcht vor einer Energiekrise in Europa. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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