Geldfragen

Die sieben interessantesten Google-Vorschläge zum Thema Geld

von Marcus Schwarze

Die Suchtipps bei Google sind manchmal ein Quell der Freude – wie sie zustandekommen, weiß nur der Konzern selbst. ZASTER hat die sieben absurdesten Vorschläge bei Geldfragen zusammengestellt.

wieso kostet pou für iPhone

Erstaunlich, wofür die Leute Geld ausgeben! Pou ist eine App fürs Smartphone, deren einziger Zweck es ist, wie ein Tamagotchi behandelt zu werden. Du musst die Figur hegen und pflegen, damit es ihr gut geht – und für diese sinnfreie Aufgabe erst einmal 2,29 Euro bezahlen.

warum geld nicht glücklich macht

Ganz offensichtlich mangelt es vielen Nutzern am Geld – wie anders ist es sonst zu erklären, das die Fragen, „warum Geld nicht glücklich macht“ (und auch „warum Geld nicht alles ist“) weit vor der viel freundlicheren Frage rangiert: „Warum Geld glücklich macht“?

warum kostet alles geld

Umsonst ist nicht der Tod, und der kostet das Leben, heißt es im Volksmund. Manch ein Suchender mag sich damit nicht abfinden, und tatsächlich: Liebe und ein Lächeln kosten in den meisten Fällen zumindest kein Geld.

wie viel kostet ein pferd

Ein Playstation, ein Pferd und Netflix scheinen ganz hoch in der Gunst der Suchenden zu stehen. Hund, Hamster und die Pille folgen auf den Plätzen.

wie viel geld habe ich in lol investiert

League of Legends, das erfolgreiche Computerspiel, scheint ein riesiges Geldgrab zu sein, wenn diese Anfrage so häufig kommt.

das gehalt des astronauten im all

Ergebnis laut Gehaltstabelle der europäischen Raumfahrtbehörde: 55.000 Euro im Jahr in der Ausbildungsphase, 90.000 Euro nach dem ersten Raumflug – und 110.000 als Kommandant.

banken sind verbrecher

Warum sucht jemand nach diesem Spruch? Doch nicht, weil sie “gefährlicher als stehende Armeen“ sind? Der Spruch über die Armeen stammt übrigens von Thomas Jefferson.

was kostet es eigentlich träume wahr werden zu lassen

Das vielleicht schönste Beispiel. Einfach nur Mut, lautet die häufigste Antwort.

Die Künstliche Intelligenz weist deutschen Banken den Weg. Eine App für alle Konten, das wär’s. Das sogenannte Multibanking ist durchaus bei vielen Apps möglich, im Test der Zeitschrift „Finanztest“ schnitt zuletzt die App eines Startups am besten ab: Outbank De.

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Marcus Schwarze