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MITTAGSBRIEFING

Deutscher Mittelstand leidet, FPÖ gewinnt in Österreich, Steigende Preise für Autoversicherungen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Deutscher Mittelstand leidet

Einer Studie zufolge hat sich die Stimmung im deutschen Mittelstand weiter verschlechtert und bleibt angespannt. Eine geringe Investitionstätigkeit und die schwache Konsumneigung belasteten die Geschäfte der mittelständischen Unternehmen schwer, wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform mitteilte. Die Untersuchung stützt sich auf eine repräsentative Umfrage von Creditreform unter 1200 kleinen und mittleren Betrieben. Das Ergebnis:  Die Geschäfte liefen zuletzt enttäuschend, positive wirtschaftliche Impulse sind nicht erkennbar. Ein Drittel der Befragten musste Auftragseinbußen hinnehmen, lediglich 18 Prozent verzeichneten steigenden Eingänge. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

FPÖ gewinnt in Österreich 

Die rechte FPÖ um Spitzenkandidat Herbert Kickl ist bei der Nationalratswahl in Österreich stärkste Partei geworden. Sie kommt auf 29,2 Prozent, ein Zugewinn von 13 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019. Das teilte das Innenministerium im vorläufigen Endergebnis mit. Das Wahlergebnis ist in mehrfacher Hinsicht eine Zäsur. Noch nie waren ÖVP und SPÖ zeitgleich so schwach, für die Sozialdemokraten ist ein historisch schlechtes Ergebnis. Auch die ÖVP verbuchte eines ihrer schlechtesten Wahlresultate. Und erstmal sind die Rechten klar die stärkste Kraft. (Spiegel Online)

Steigende Preise für Autoversicherungen 

Es dürfte deutlich teurer werden für Autofahrer und deren Autoversicherungen. Aktuell liegen die Angebote für Versicherungswechsler um 21 Prozent höher als vor einem Jahr (2023), wie Berechnungen des Vergleichsportals Verivox ergaben. Das bedeutet zwar nicht, dass auch die Bestandsversicherungen Preissteigerungen in dieser Größe eintreten, die Angebote geben aber einen Hinweis auf die Entwicklung der Preise. Die höchsten Steigerungen verzeichnet das Portal bei der Kfz-Haftpflichtversicherung mit 25 Prozent (!) für mittlere Tarife. Im Bereich Teilkasko geht es um 21 Prozent nach oben, bei Vollkasko um 20 Prozent. Grundlage der aktuellen Preisdaten sind Nutzerberechnungen bei Verivox im Zeitraum 1. bis 25. September 2023, die anonymisiert zu einem Index zusammengefasst werden. (Manager Magazin)

 

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Zaster Redaktion
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