© Erik Mclean / Unsplash
MITTAGSBRIEFING

DB Cargo baut Stellen ab, Schlechtere Geschäfte für Kleinunternehmner, Streiks bei VW

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

DB Cargo baut Stellen ab

Deutlich mehr Stellen als bisher angenommen muss die kriselnde Güterverkehrssparte der Deutschen Bahn abbauen. Bis 2029 geht man von einem Verlust von 5000 Arbeitsplätzen aus. Damit erhöhe sich der bisher erwartete Stellenabbau infolge der Transformation von DB Cargo. Mit den Betriebsräten war bisher lediglich der Abbau von 2300 Stellen vereinbart. Ein Großteil der zusätzlichen Arbeitsplätze soll in der Verwaltung wegfallen, aber auch der operative Bereich ist betroffen. (Manager Magazin)

Schlechtere Geschäfte für Kleinunternehmer 

Auf das kommende Jahr (2025) blicken viele Selbständige pessimistisch entgegen. 40,1 Prozent rechnen 2025 mit schlechteren Geschäften, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag (09.12.2024) zu seiner Umfrage mitteilte. Knapp die Hälfte erwartet demnach, dass sich im Vergleich zum schwierigen Jahr 2024 nichts ändert. Nur jeder Zehnte der befragten Selbständigen und Kleinstunternehmen erwartet demnach eine Verbesserung der Geschäftssituation im kommenden Jahr. Seit August 2021 berechnet das Münchner Institut in Zusammenarbeit mit dem Softwareunternehmen Jimdo den Geschäftsklimaindex für Soloselbständige und Kleinstunternehmen mit weniger als neun Mitarbeitern. Dabei werden alle Sektoren abgebildet, der Schwerpunkt liegt jedoch bei den Dienstleistern. (Spiegel Online)

Streiks bei VW 

Für diesen Montag (09.12.2024) hat die Gewerkschaft IG Metall zum zweiten flächendeckenden Warnstreik bei Volkswagen aufgerufen. Parallel zur dann laufenden Tarifrunde werde es erneut befristete Arbeitsniederlegungen an allen deutschen VW-Standorten außer Osnabrück geben, so die Gewerkschaft. In Wolfsburg, wo die vierte Tarifrunde bei Volkswagen ansteht, ist unmittelbar vor Verhandlungsbeginn eine Protestkundgebung geplant. Betroffen vom Streik sind neben Wolfsburg auch wieder Zwickau, Hannover, Emden, Kassel-Baunatal, Braunschweig, Salzgitter und Chemnitz sowie die sogenannte Gläserne Manufaktur in Dresden. Mehr dazu hier. (Zeit Online)

image_print
ein Artikel von
Zaster Redaktion
Fangfrisch aus der Redaktion des Finanz- und Verbrauchermagazins. Informativ. Unterhaltsam. Alles über Geld.