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MITTAGSBRIEFING

Dax steigt auf Höchststand seit einem Jahr, Deutsche Frauenhäuser überlastet, mytoys.de stellt Geschäftsbetrieb ein

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax steigt auf Höchststand seit seinem Jahr

Zum Wochenbeginn ist der Dax über die Marke von 15.600 Punkten bis knapp unter sein bisheriges Jahreshoch geklettert. Am Nachmittag legte der deutsche Leitindex um 0,5 Prozent auf 15.652 Punkte zu. Sein Jahreshoch hatte er vor rund einem Monat etwas unter 15.660 Zählern erreicht. Sein europäisches Pendant, der EuroStoxx50, gewann 0,4 Prozent auf 4313 Zähler. Den tiefsten Stand seit Anfang Februar 2023 am vergangenen Donnerstag (02.03.2023) hat der Dax mit seinem Jahreshoch schnell wieder abgehakt. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Deutsche Frauenhäuser überlastet

Einer neuen Studie zufolge sind die Frauenhäuser in Deutschland überlastet. Nach einer am Montag (06.03.2023) veröffentlichten bundesweiten Datenauswertung des Investigativmediums „Correctiv.lokal“ meldeten die ausgewerteten Frauenhäuser im Durchschnitt im Jahr 2022 an 303 Tagen, dass keine Aufnahme mehr möglich war. Wenn ein Platz frei wurde, war er den Angaben zufolge oftmals schon nach wenigen Stunden wieder besetzt. In die Auswertung flossen Daten von 200 Fraunenhäusern aus 13 Bundesländern aus dem Jahr 2022 ein. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 400 Frauenhäuser und Schutzwohnungen mit knapp 8100 Plätzen. Mit der am 01. Februar 2018 in Kraft getretenen Istanbul-Konvention des Europarates verpflichtet sich Deutschland, Gewalt gegen Frauen zu verhüten und zu beseitigen. „Correctiv“ erfasste im Jahr 2022 auf der Internetseitseite frauenhaus-suche.de täglich, wie oft Frauenhäuser in Deutschland belegt waren. (Spiegel Online)

mytoys.de stellt Geschäftsbetrieb ein

Die Hamburger Otto Group stellt den Geschäftsbetrieb der Spielwarenplattform mytoys.de ein und schließt bis Februar 2024 alle Filialstandorte. Die Marke mytoys werde künftig ausschließlich auf der Otto-Plattform angeboten, teilte der Konzern mit. Für die betroffenen rund 800 Beschäftigten in der mytoys-Verwaltung in Berlin und den 19 Stationärgeschäften soll ein Interessenausgleich verhandelt und ein Sozialplan erstellt werden. Das Unternehmen habe trotz mehrfacher strategischer Neuausrichtung und hoher Investitionen keine solide wirtschaftliche Performance und die erforderliche nachhaltige Rentabilität erreicht, so Otto. (Süddeutsche Zeitung)

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