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MITTAGSBRIEFING

Dax im Plus, Kurssprung bei GameStop-Aktie, Reisekonzern FTI insolvent

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax im Plus 

Am ersten Handelstag im Juni hat der Rückenwind von den US-Börsen und die Hoffnung auf eine erste Zinssenkung in der Eurozone den Dax beflügelt und Gewinne beschwert. Der Leitndex stieg am Montag (03.06.2024) um 0,60 Prozent auf 18.608 Punkte, im Handelsverlauf kratzte er sogar an der runden Marke von 18.700 Punkten. Der Sprung über seine 21-Tage-Linie, die ein beliebter Indikator für den kurzfristigen Trend ist, gelang ihm aber letztlich nicht. Von Beginn an holten die europäischen Börsen eine späte Freitagsrally an den New Yorker Börsen nach. (Manager Magazin)

Kurssprung bei GameStop-Aktie

Am Montag (03.06.2024) stieg der Kurs der GameStop-Aktie um 21 Prozent auf 28 US-Dollar, im nachbörslichen Handel gab es ein weiteres Plus von gut acht Prozent. Im Handelsverlauf hatte die Aktie kurzfristig sogar doppelt so viel wie am Freitag gekostet. Der Hintergrund: Der Investor Keith Gill, auch bekannt als „Roaring Kitty“ veröffentlichte am Wochenende einen Screenshot, demzufolge er GameStop-Aktien und Optionen für rund 175 Millionen US-Dollar gekauft hat. Gill halt als Schlüsselfigur hinter der Aktienrally von 2021. Der Hype um GameStop entstand 2021 durch private Spekulanten, die sich im Internet verabredeten, um gegen Hedgefonds zu wetten, die auf fallende Kurse gesetzt hatten. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Reisekonzern FTI insolvent 

FTI, der drittgrößte Reiseanbieter Europas ist in die Pleite gerutscht. Die FTI Touristik GmbH, Obergesellschaft der FTI Group, stellte am Montag (03.06.2024) beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, teilte das Unternehmen mit. Noch nicht begonnene Reisen würden voraussichtlich ab morgigen Dienstag (04.06.2024) nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können. Vom Insolvenzantrag unmittelbar betroffen ist den Angaben zufolge zunächst nur die Veranstaltermarke FTI Touristik. In der Folge würden aber auch für weitere Konzerngesellschaften entsprechende Anträge gestellt. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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