Das unterscheidet Gewinner von Verlierern

von Nils Matthiesen

Erfolg hängt nicht hauptsächlich von reichen Eltern, Glück und Schicksal ab. Der Schlüssel ist vor allem die richtige Einstellung. Ein motivierender Artikel!

Vielleicht bist du reich. Vielleicht bist du arm. Vielleicht spielt Geld für dich auch keine große Rolle und du definierst Erfolg vollkommen anders. Reichtum kann schließlich auch Erfolg auf ganz anderen Ebenen bedeuten, zum Beispiel Freiheit. Wie auch immer. Um deine Ziele zu verwirklichen, helfen bestimmte Denkweisen. Andersherum bremst dich eine schlechte Einstellung aus. Versuche deine Denkmuster in bestimmten Situationen zu analysieren und gegebenenfalls zu ändern. Das kann dir helfen alles zu erreichen, was für dich zählt. Hier einige Beispiele.

Umgang mit Geld

Ressourcen-Überschuss. Darum geht’s! Den solltest du erzielen – und zwar regelmäßig. Denn nur dann gelingt es dir, ein Vermögen aufzubauen, von dem du dein ganzes Leben profitierst.

Kontraproduktiv ist dagegen, sofort jeden Euro, den du übrig hast, auszugeben und irgendwelche (oft) überflüssigen Produkte zu kaufen, die dich auf lange Sicht nicht glücklich machen.

Dynamik generieren

Wichtig ist, deine Zeit, Ressourcen und Energie in Dinge zu investieren, die sich langfristig auszahlen und früher oder später für sich arbeiten. Du musst Systeme schaffen, die von allein Werte genieren.

Schlecht ist dagegen, immer nur an den kurzfristigen Erfolg zu denken. Eine Beispiel: Du hast zwei Jobs zur Auswahl. Einer davon ist top bezahlt der andere weniger. Dafür lernst du beim Zweiten aber viel dazu und lernst wichtige Leute kennen.

Reputation schaffen

Baue dir einen guten Ruf auf, eine einwandfreie Reputation ist essentiell. Vertrauen und Respekt aufzubauen, ist allerdings alles andere als einfach und erfordert Schweiß, Blut und harte Disziplin. Und das Gefährliche daran: Du kannst alles in einem einzigen schwachen Moment zerstören.

Keine gute Einstellung ist dagegen, auf schnelle Gewinne ohne Rücksicht auf Verluste aus zu sein. Langfristig zahlt sich das nicht aus.

Gute Dinge erkennen

Dir muss klar sein, dass die Welt nicht fair ist. Niemand schuldet dir etwas, dem Universum bist du scheißegal. Sei also umso dankbarer für alles, was dir Gutes widerfährt. Zum Beispiel, dass du gesund bist, in einem reichen Land lebst und die Sonne scheint.

Verschwende dagegen keine Zeit, dich über dein Schicksal und die Ungerechtigkeit auf der Welt zu beschweren. Du kannst nichts daran ändern, dass das Wetter schlecht und dein Boss ein Arsch ist. Du kannst aber eine regenfeste Jacke anziehen und den Job wechseln.

Dem Wettbewerb stellen

Vielleicht kennst du den Spruch: „When the going gets tough, the tough get going“. Das deutsche Äquivalent dazu wäre vielleicht „Nur die Harten kommen in den Garten“. Beide meinen aber im Prinzip das Gleiche: Stelle dich der Konkurrenz und versuche durch Wettbewerb besser zu werden.

Loser schieben dagegen Argumente wie „Der ist ja sowieso viel besser“ oder „Da habe ich keine Chance“ vor. Das kann natürlich sein. Aber solange du es nicht versuchst, wirst du es nie herausfinden.

Fazit

Also. Raus aus der Komfortzone. MACH. DEIN. DING. Raus aus der Komfortzone. Geh‘ raus und rocke!

ein Artikel von
Nils Matthiesen
Nils ist Journalist, Texter und einer der ersten Digital Natives. Er beschäftigt sich schon seit über 20 Jahren mit den Themen Vorsorge, Geldanlage und Börse. Persönlich setzt er inzwischen mehr auf Fonds-Sparpläne als aktives Aktien-Picking.