Clubhouse für alle verfügbar
In den vergangenen Monaten, vor allem während des Lockdowns galt die Talk-App Clubhouse als Überflieger. Nun öffnet sich Clubhouse nach mehr als einem Jahr für alle. Bisher musste man von einem Nutzer oder einer Nutzerin eingeladen werden. In einem Blog-Beitrag verkündete das Unternehmen, dass das Wartelisten-System abgeschafft sei. Seit dem Start der Android-Version im Mai seien zehn Millionen Nutzer dazugekommen. Davor war die App nur auf iPhones verfügbar. (Spiegel Online)
Glyphosat-Verbot in Deutschland
Bald dürfen Privatnutzer das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat nicht mehr im eigenen Garten verwenden. Wie ein Sprecher des Bundesagrarministeriums auf dpa-Anfrage mitteilte, soll das Glyphosat-Verbot für den Haus- und Gartengebrauch voraussichtlich Ende Juli, spätestens aber im August in Kraft treten. Die neue Verordnung sieht eine Einschränkung von Glyphosat in mehreren Bereichen vor. So soll neben dem privaten Kontext der Einsatz auch auf Spiel- und Sportplätzen sowie in Parks untersagt werden. Verboten werden soll Glyphosat auch in Wasserschutzgebieten und vor der Ernte. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Hochwasser kostet Versicherungen Milliarden
Zwei bis drei Milliarden Euro wird das Unwetter den Versicherern kosten, das in der vergangenen Woche vor allem in Deutschland, aber auch in der Schweiz, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden für Überschwemmungen gesorgt hat. Davon geht die Investmentbank Berenberg aus. Am stärksten betroffen ist demnach die Allianz. Das Tief „Bernd“ hatte mit heftigen Regenfällen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, aber auch Bayern und Sachsen-Anhalt schwer verwüstet. Die Schäden allein in Deutschland schätzen die Berenberg-Analysten auf eine bis zwei Milliarden Euro. (Süddeutsche Zeitung)