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MITTAGSBRIEFING

Chinas Wirtschaft legt zu, Dax erholt sich, Weinkonsum deutlich gesunken

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Chinas Wirtschaft legt zu 

Vor der Eskalation im Handelsstreit mit den USA ist die chinesische Wirtschaft überraschend kräftig gewachsen. Nach vorläufigen Schätzungen habe das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2025 bei 31,9 Milliarden Yuan (rund 3,8 Milliarden Euro) gelegen, wie das Statistikamt am Mittwoch (16.04.2025) in Peking mitteilte. Dies entspreche einem Anstieg von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt solide in das Wirtschaftsjahr gestartet. (Der Tagesspiegel)

Dax erholt sich 

Der deutsche Aktienmarkt hat sich nach dem robusten Wochenauftakt am Dienstag (15.04.20225) mit gedrosseltem Tempo weiter erholt. Der Dax hatte bereits im frühen Handel die viel beachtete Marke von 21.000 Punkten überwunden und ging 1,43 Prozent höher bei 21.253 Zählern aus dem Handel. Im Fokus blieben das Thema Zölle sowie die sprunghafte und wenig berechenbare Handelspolitik der USA unter Trump. Die Märkte sind noch dabei, die Auswirkungen der Zölle und der Eskalation mit China zu verarbeiten und verharren daher vorerst. (Manager Magazin)

Weinkonsum deutlich gesunken 

Offenbar verliert Wein zunehmend an Beliebtheit, und das weltweit. Die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) schätzt, dass der weltweite Weinkonsum im vergangenen Jahr (2024) erneut zurückgegangen und auf den niedrigsten Stand seit 1961 gesunken ist. Die Weinkäufe seien im Vergleich zu 2023 um 3,3 Prozent auf 214,2 Millionen Hektoliter zurückgegangen, so die Organisation in ihrem Jahresbericht. Sollte sich diese Schätzung bestätigen, wäre es das niedrigste Volumen seit 1961. Damals hatte der Wert bei 213,6 Millionen Hektolitern gelegen. In Europa, wo 48 Prozent des Weins abgesetzt wird, ist der Konsum den Angaben nach im vergangenen Jahr um 2,8 Prozent gesunken. Die Weinbranche fürchtet, mit ihren Produkten auch in den von US-Präsident Donald Trump ausgelösten Zollkonflikt zu geraten. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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