Musik-CDs, DVDs, Programmpackungen – kennst Du vielleicht noch aus dem Schrank bei Deinen Eltern. Wahrscheinlich sogar, dass sie genau wie VHS- und Musikkassetten früher oder später komplett von der Bildfläche verschwinden. Denn egal ob Musik, Filme oder Bücher, digitale Inhalte kommen zunehmend übers Internet ins Haus. Doch das hat einen entscheidenden Nachteil: Wie früher ein Buch oder eine DVD einfach an Freunde zu verleihen, ist mit virtuellen Gütern nur selten möglich. Schließlich sind die Dateien in der Regel an ein Nutzerkonto gekoppelt.
Gut geteilt ist halb gewonnen
Doch nicht verzagen. Teilen statt verleihen lautet die Zauberformel. Denn das ist oft problemlos möglich. Entweder weil die Hersteller ein Einsehen haben, und ihre Dienste mit entsprechenden Funktionen bestücken oder mit alternativen Tricks. Dabei entpuppt sich diese „neue“ Art des Teilens als echter Fortschritt, denn gekauft Inhalte landen auf diese Weise meist ganz automatisch auf den Geräten von Freunden und Bekannten. Darüber hinaus lassen sich die Kosten, die durch Abos und andere Einkäufe entstehen, auf mehreren Schultern verteilen. Wem beispielsweise Netflix alleine zu teuer ist, muss zusammen mit drei Freunden gerade einmal 3 Euro pro Monat aufbringen. Das lohnt sich selbst für Film- und Serienmuffel. Wie das digitale Teilen bei den wichtigsten Internet-Diensten im Detail funktioniert und auf was Du dabei achten musst, erfährst Du in diesem Artikel.