Sparpläne sind eine klasse Sache, um langfristig ein Vermögen aufzubauen oder fürs Alter vorzusorgen. Das Gute an dieser Anlageform: Die Einrichtung dauert nur ein paar Minuten und fortan musst du dir keine Gedanken mehr um deine Geldanlage machen. Schon ab 25 Euro pro Monat geht’s los. Auf einen Sparplan zahlst du dann regelmäßig einen bestimmten Betrag ein. Anschließend wandelt der Broker die Einzahlungen unverzüglich in Anteile eines Fonds oder ETFs um. Das Schöne an dieser Art von Geldanlage: Du bleibst komplett flexibel. Du kannst die Sparrate jederzeit an deine Lebensumstände anpassen oder sogar für einen bestimmten Zeitraum ganz aussetzen (natürlich auch für immer). Ebenso hast du die Möglichkeit, den Sparrhythmus zu ändern, etwa von monatlich auf zweimonatlich oder vierteljährlich. Darüber hinaus ist es im Gegensatz zu Versicherungsprodukten wie einer Kapital-Lebensversicherung kein Problem, jederzeit an dein Kapital heranzukommen, ohne irgendwelche Strafabschläge befürchten zu müssen. Schließlich gibt es weder festgelegte Vertragslaufzeiten noch Kündigungsfristen, die du einhalten musst.
Am besten ohne Depot- und Ordergebühren
Die zwei wichtigsten Fragen, die du die nur stellen musst: In welches Produkt lege ich mein Geld an, etwa in klassischen Aktien-ETFs oder gut gemanagte Fonds? Und: Bei welchem Broker oder welcher Bank? Denn wenn für die Anlage etwa hohe Ordergebühren anfallen, hat das einen großen Einfluss auf die Rendite.
Rechnen wir einmal nach: Sagen wir Bank A verlangt keine Order- und Depotgebühren und Bank B 1,50 Prozent. Bei einem monatlichen Sparplan von 50 Euro bei einem angenommen Wertzuwachs von 7 Prozent per Anno hättest du bei Bank A nach 10 Jahren Werte in Höhe von 8.604,19 Euro im Depot, bei Bank B dagegen nur 7.955,36 Euro – also rund 650 Euro weniger. Entscheidende Faktoren sind neben den Gebühren zudem die Auswahl an sparplanfähigen Fonds und ETFs sowie der Serviceangebot rund um Sparintervalle, Ausführungstermine und Mindest-Sparraten. ZASTER hat die Angebote von vier Direkt- und zwei Filialbanken unter die Lupe genommen.