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MITTAGSBRIEFING

Arbeitslosenquote sinkt erneut, Benzinpreise steigen vor Steuersenkung deutlich, Raucherquote in Deutschland steigt

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Arbeitslosenquote sinkt erneut

In Deutschland ist die Arbeitslosigkeit weiter gesunken. Im Mai 2022 waren 2,260 Millionen Menschen ohne Job. Das sind 50.000 weniger als im April 2022 und 428.000 weniger als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag (31.05.2022) mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank damit um 0,1 Punkte auf 4,9 Prozent. Die Bundesagentur zog für ihre Mai-Statistik Datenmaterial heran, das bis zum 12. Mai 2022 eingegangen war. Allerdings wird der Mangel an Fachkräften zum Problem auf dem Arbeitsmarkt. Die Nachfrage nach neuen Personal bewege sich im Mai weiter auf sehr hohem Niveau, hieß es aus Nürnberg. (Manager Magazin)

Benzinpreise steigen vor Steuersenkung deutlich

Die Spritpreise haben vor der Steuerentlastung am Mittwoch (01.06.2022) noch einmal kräftig zugelegt. Sowohl Benzin als auch Diesel haben sich im Vergleich zur vergangenen Woche um mehrere Cent verteuert. So kostete Super E10 im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Montags 2,133 Euro pro Liter. Das sind 4,1 Cent mehr als am Freitag vergangener Woche (27.05.2022). Diesel schlug mit 2,029 Euro zu Buche – ein Plus von 3,1 Cent pro Liter. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Raucherquote in Deutschland steigt

Nicht nur die eigene Gesundheit gefährdet Rauchen, sondern es schadet auch der Umwelt enorm. Viele Ressourcen werden für die Herstellung von Zigaretten verbraucht, im Müll landen nach dem Qualmen oft giftige Chemikalien, wie die WHO in einem aktuellen Bericht konstatiert. Und das Problem wird nicht kleiner: Allein in Deutschland qualmt mittlerweile jeder Dritte. Bei fast 33 Prozent liegt der Anteil der Raucher hierzulande derzeit bei den Menschen über 14 Jahren, wie aus der repräsentativen Langzeitstudie „Deutsche Befragung zum Rauchverhalten“ (Debra) hervorgeht. Erschreckend ist, dass wahrscheinlich die steigenden Raucherquote eine Auswirkung der Pandemie ist. Es sei eine Corona-Spätfolge, dass die Leute vermehrt zu Tabakprodukten griffen. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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