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Apple Pay: So nutzt Du es mit der Girocard der Sparkasse

von Nils Matthiesen

Ab sofort brauchst Du als Sparkassen-Kunde keine Kreditkarte mehr, um mit Apple Pay per iPhone zahlen zu können. ZASTER zeigt, wie’s geht.

Ab sofort funktioniert Apple Pay auch mit den Girokarten (EC-Karten) der Sparkasse. Das bedeutet, dass Du ab sofort in vielen Tankstellen, Supermärkten und anderen Shops mit NFC-fähigen Kassensystemen mit deinem iPhone bezahlen kannst, ohne eine Kreditkarte haben zu müssen. Bislang war es für Sparkassen-Kunden – und im Übrigen auch Kunden anderer Banken – eine Kreditkarte für Apple Pay Pflicht.

Das ist jetzt Vergangenheit, zumindest für Kunden der Sparkassen. Größter Vorteil hieran dürfte sein, dass du damit in Deutschland aufgrund der großen Girocard-Verbreitung nahezu überall mit deinem iPhone (oder der Apple Watch) bezahlen kannst. Alles, was Du dazu tun musst, ist deine Girokarte mit der vorinstallieren Wallet-App zu verknüpfen. Das ist in wenigen Minuten erledigt. In der Bilderstrecke erfährst Du Schritt-für-Schritt, wie es geht.

Ganz einfach: Apple Pay mit Girokarte verknüpfen

So zahlst Du mit Apple Pay

Es ist ganz einfach: Statt Bankkarte oder Bargeld aus dem Portemonnaie zu fummeln, hältst Du dein iPhone einfach an die Kasse. Statt PIN-Eingabe oder Unterschrift kommt zur Legitimation Touch-ID beziehungsweise bei neueren iPhones Face-ID zum Einsatz.

  • Mit Face ID: Drücke zweimal auf die Seitentaste deines iPhones, schaue auf den Bildschirm und halte dann das iPhone in die Nähe des Bezahlterminals.
  • Mit Touch ID: Halte dein iPhone mit dem Finger auf dem Home-Button in die Nähe des Bezahlterminals.

Wenn auf dem Bildschirm „Fertig“ und ein Häkchen erscheinen, erfolgt die Abbuchung automatisch. Die Höhe der Beträge ist im Prinzip unbegrenzt, die Höhe deiner Kreditlinie entscheidet.

Tipp: Alle Infos und rund im Apple Pay und Girokarten der Sparkassen findest du auf dieser Seite.

ein Artikel von
Nils Matthiesen
Nils ist Journalist, Texter und einer der ersten Digital Natives. Er beschäftigt sich schon seit über 20 Jahren mit den Themen Vorsorge, Geldanlage und Börse. Persönlich setzt er inzwischen mehr auf Fonds-Sparpläne als aktives Aktien-Picking.