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MITTAGSBRIEFING

Abstieg der deutschen Industrie?, Gefahr durch Extremwetter, Steigende Fahrkartenpreise im Deutschlandtarif

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Abstieg der deutschen Industrie?

Einer Studie zufolge braucht Deutschland bis 2030 zusätzliche Investitionen von 1,4 Billionen Euro, um fitter für den internationalen Wettbewerb zu werden. Zwei Drittel der Ausgaben sollten private Firmen und Haushalte beisteuern, den Rest der Staat, so die Studie im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). Das Gutachten sei ein Weckruf der Industrie für notwendige Veränderungen. Deutschlands Geschäftsmodell als Industrieland sei gefährdet, so BDI-Präsident Siegfried Russwurm. Langfristig belasten hohe Energiepreise, Arbeitskräftemangel, zu viel Bürokratie, mangelnde Investitionen und hohe Steuern den Standort Deutschland im internationalen Vergleich. (Manager Magazin)

Gefahr durch Extremwetter

Schweres Hochwasser bedroht Deutschland immer häufiger. Besonders hart hatte es Anfang Juni 2024 Süddeutschland getroffen. Derartige Extremsituationen dürfen in Zukunft nicht seltener werden, wie aus einer Studie hervorgeht. In Deutschland sind demnach zufolge fast 400.000 Menschen unmittelbar von Hochwasser bedroht. Eine Studie im Auftrag der Versicherungswirtschaft (GDV) war im Februar 2024 zum Ergebnis gekommen, dass in Deutschland mehr als 300.000 Gebäude von Hochwasser bedroht sein könnten. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Steigende Fahrkartenpreise im Deutschlandtarif 

Am 15. Dezember 2024 werden zum Fahrplanwechsel die Fahrkarten im Deutschlandtarif teurer. Die Preise steigen dann im Schnitt um 7,9 Prozent, wie der Deutschlandtarifverbund am Dienstag (10.09.2024) mitteilte. Zu dem Verbund gehören unter anderem Dutzende Eisenbahnverkehrsunternehmen. Die Preiserhöhung betrifft demnach rund 20 Prozent aller Nahverkehrskunden in Deutschland. In Deutschland existieren über 60 Tarif- und Verkehrsverbünde sowie einige Landestarife. Die Preiserhöhung um 7,9 Prozent bleibe unter der des Vorjahres von 8,9 Prozent, teilte der Verbund weiter mit. (Der Tagesspiegel)

 

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Zaster Redaktion
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